Tagebucheintrag vom 20. April 1918⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10002,
Seite 4
20.
April.
Wieder ein schwerer Tag.
8.00-11.00 Uhr
Firmung Haidhausen:
Geistlicher Rat
Widmann
,
der
Feldpropst
von
Haidhausen.
Graf
und
Gräfin
von La Rosée Isareck
:
Drei
Brüder
gefallen,
er selber beim Roten
Kreuz, die Tochter Bertha
,
die dabei ist,
soll gefirmt werden in der Kapelle.
Exzellenz von Moy
:
Läßt den
Brautkranz weihen.
13.15-15.30 Uhr bei Exzellenz von Leonrod
,
Von-der-Tannstraße
7:
Ihre
Exzellenz
, dazu die
zwei
Knaben
Ludwig
und
Max
(Onkel
Bischof
Eichstätt
und
Justizminister
),
Exzellenz
Walther
,
Graf
und
Gräfin
Oberndorff
und Tochter,
Exzellenz
Stieglietz
und die
Vorsteherin
von,
„Laßt die Kleinen zu mir kommen“.
Gräfin Montgelas, Gesandter Dresden,
nur
eine
Tochter
zu Hause, eine
Tochter
Hofdame in
Luxemburg.
Über
Czernin
und wie
bedauerlich der Kaiserbrief.
16.30 Uhr Abgeordneter Held
:
Bei
Dandl
sei bedauert worden,
daß der
Nuntius
so vereinsamt sei und nicht an
politischen
Kreisen Anschluß erhält, ich soll ihn mit einigen Abgeordneten
einladen, besonders
auch von
Erzberger
abzubringen
. Über
Elsass.
Gräfin La Rosée
,
erst zur Beichte,
dann über Reise nach Schweiz.
Maria Liebel
:
Die
Mutter
wieder ganze Woche krank.
Hofrat Emmerich
.
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Graf
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Es handelt sich um
Rudolf Theodor
,
Otto Matthäus
und
Emmanuel Innocenz Basselet de La Rosée
.
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![Kontextkommentar:
Es handelt sich um
Rudolf Theodor,
Otto Matthäus
und
Emmanuel Innocenz Basselet de La Rosée.](resources/images/dokument/i-icon.png)
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Exzellenz von Moy
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13.15-15.30 Uhr bei Exzellenz von Leonrod
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Es können sowohl
Karl Gustav
,
seine Frau Therese
und ihre Tochter Maria Therese
als auch der Sohn Alfred
,
dessen Frau Marguerite
und eine ihrer beiden Töchter Maria Theresia
oder Elisabeth
gemeint sein.
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![Kontextkommentar:
Es können sowohl
Karl Gustav,
seine Frau Therese
und ihre Tochter Maria Therese
als auch der Sohn Alfred,
dessen Frau Marguerite und eine ihrer beiden Töchter Maria Theresia oder Elisabeth gemeint sein.](resources/images/dokument/i-icon.png)
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Gräfin Montgelas, Gesandter Dresden,
![Kontextkommentar: Gemeint ist die Witwedes ehemaligen bayerischen Gesandten in Dresden Eduard von Montgelas.](resources/images/dokument/i-icon.png)
![Kontextkommentar: Gemeint ist wohl entweder Eduardine von Montgelas oder Maria von Montgelas.](resources/images/dokument/i-icon.png)
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16.30 Uhr Abgeordneter Held
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Gräfin La Rosée
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Maria Liebel
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Hofrat Emmerich
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20.
Apr.
Wieder ein schwerer Tag
8-11
Firmung Haidhausen:
g. Rat
Wid-
/
mann der Feldpropst v. Haidh. ,
Graf und Gräfin von La Rosée Isareck: 3 Brüder gefallen, /
er selber beim Roten Kreuz, die Tochter Bertha die dabei ist soll gefirmt werden in der Kapelle.
Exz. v. Moy: Läßt den Brautkranz weihen.
115-330 bei Exz. v. Leonrod Tannstr. 7: Ihre Exz., dazu die 2 /
Knaben Ludwig und Max (Onkel Bischof Eichstätt und Justizminister), /
Exz. Walther, Graf und Gräfin Oberndorf und Tochter, Exz. /
Stieglietz und die Vorsteherin von Laßt die Kleinen zu mir kommen.
Gräfin Montgelas, Gesandter Dresden, nur 1 Tochter zu Hause, eine Tochter /
Hofdame in Lux. Über Czernin und wie bedauerlich der Kaiserbrief.
½5 Abg. Held: Bei Dandl sei bedauert worden daß der Nuntius so vereinsamt sei und nicht an polit. Kreisen Anschluß erhält, ich soll ihn mit einigen Abgeordneten einladen, besonders auch von Erzberger abzubringen . Über Elsass
Gräfin La Rosée erst zur Beichte dann über Reise nach Schweiz.
Maria Liebl: Die Mutter wieder ganze Woche krank.
Hofrat Emmerich.
mann der Feldpropst v. Haidh. ,
Graf und Gräfin von La Rosée Isareck: 3 Brüder gefallen, /
er selber beim Roten Kreuz, die Tochter Bertha die dabei ist soll gefirmt werden in der Kapelle.
Exz. v. Moy: Läßt den Brautkranz weihen.
115-330 bei Exz. v. Leonrod Tannstr. 7: Ihre Exz., dazu die 2 /
Knaben Ludwig und Max (Onkel Bischof Eichstätt und Justizminister), /
Exz. Walther, Graf und Gräfin Oberndorf und Tochter, Exz. /
Stieglietz und die Vorsteherin von Laßt die Kleinen zu mir kommen.
Gräfin Montgelas, Gesandter Dresden, nur 1 Tochter zu Hause, eine Tochter /
Hofdame in Lux. Über Czernin und wie bedauerlich der Kaiserbrief.
½5 Abg. Held: Bei Dandl sei bedauert worden daß der Nuntius so vereinsamt sei und nicht an polit. Kreisen Anschluß erhält, ich soll ihn mit einigen Abgeordneten einladen, besonders auch von Erzberger abzubringen . Über Elsass
Gräfin La Rosée erst zur Beichte dann über Reise nach Schweiz.
Maria Liebl: Die Mutter wieder ganze Woche krank.
Hofrat Emmerich.