Tagebucheintrag vom 19. Februar 1941Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10020,
Seite 18
Mittwoch,
19.2.41.
30. Jahrestag
der Bischofsweihe. Dem Domkapitel abgewunken.
Dann aber stand es im
Tagblatt
und steht es im
Direktorium,
so daß doch viele Briefe kommen und
manche
Besuche.
Monsignore Lang
-
kommt von Berlin, hat dort mit
Wienken
seelsorgliche Fragen besprochen.
Siehe besonderes
.
Stadtpfarrer Muhler
:
Weihe seines Hochaltars. Als
Geistlicher Rat
in petto.
Versöhnung mit
Marx
,
Thalkirchen,
und neue
Statuten.
Dem
Generalvicar
ein Wort der Abbitte.
Baronin Gebsattel
und
Quadt
- Missionsvereinigung. Gratulieren.
Söhne
in
Afrika
interniert.
Schwester Ermengitha
,
Niederbronn.
München,
Bismarckstraße 30
- hat wiederholt
Apfelsinen
geschickt.
- War bei der Feier in
Dusenbach,
wo ich nach der Feier ihr Haus besuchte. Hier 15 Schwestern,
aber in einem angeschlossenen
Haus, haben verpaßt,
ein anderes zu kaufen.
Zinkl
:
Der Brief, den ich den Bischöfen schicke als Entwurf: Schreiben an die Mutterhäuser in Bayern
von der
Konferenz
aus, fertiggemacht.
.. War in
Wien,
mußten zur Besprechung umsiedeln, keine Aufzeichnungen. Jetzt
wenigstens
eine Arbeitsgemeinschaft.
16.00 Uhr Georgii
,
um das
Medaillon
des
Heiligen Vaters
anzuschauen,
Venator
zu
gratulieren.
Leonrod, Herr
und
Frau
.
Die
Söhne
teils im Feld, von 1. April wieder beide. Von
Oberndorff
und
Cronprince
in Italien,
Herzogin
Carl Theodor
.
Ein neues Haus gekauft in
Mörschstraße
.
Vormittag eine Frau, Schwäbin, bringt zehn Eier. Ja, wenn der Name durchaus notwendig ist. Nämlich Frau Marlene Worzel
, Kreuth.
Monsignore Lang
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Stadtpfarrer Muhler
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Baronin Gebsattel
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Es handelt sich um
Franz Xaver Graf zu Quadt von Wykradt und Isny
und
Franz Freiherr von Gebsattel
.
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![Kontextkommentar:
Es handelt sich um
Franz Xaver Graf zu Quadt von Wykradt und Isny
und
Franz Freiherr von Gebsattel.](resources/images/dokument/i-icon.png)
Schwester Ermengitha
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Zinkl
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16.00 Uhr Georgii
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Leonrod, Herr
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![Kontextkommentar:
Es handelt sich um
Ludwig
und
Maximilian von Leonrod.](resources/images/dokument/i-icon.png)
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Es ist vermutlich die Möhlstraße in München gemeint.
![Kontextkommentar:
Es ist vermutlich die Möhlstraße in München gemeint.](resources/images/dokument/i-icon.png)
Vormittag eine Frau, Schwäbin, bringt zehn Eier. Ja, wenn der Name durchaus notwendig ist. Nämlich Frau Marlene Worzel
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