Tagebucheintrag vom 29. Januar 1948⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10027,
Seite 23-24
Donnerstag,
29.1.48.
Pater
Manfred Hörhammer
Capuziner:
Sie haben Frau
Görres
eingeladen für Freising? Ich war ihr
Vermittler, kenne sie seit 15 Jahren, in
Stuttgart
wirkt sie
apostolisch.
- Mein
Schluß: Es war ein großes Ärgernis, muß gesühnt werden.
Petraschek
:
Beginnt gleich,
Frau
keine Kleider, von
Caritas
wohl Lebensmittel,
aber wenig.
Ein Paar Schuhe und
ein halbes
CARE
mittags ins Haus gefahren, dort bittet er auch für sich Schuhe. Etwas an den
Heiligen Vater
geschickt, nicht mal
Empfangsbestätigung erhalten.
Frau Widenmann
:
Hat Karte von
Georg
erhalten,
eng beschrieben,
weil jetzt mehr schreiben dürfe,
aber seltener.
Mein Name einmal Gruß,
einmal Adresse für einen Breslauer
weitergeben.
Zwei Zigaretten.
Ob ich etwas hätte.
Monsignore Lang
:
Die
dreieinhalb Millionen
des
Heiligen Vaters
an ihn zum Verteilen. Ich habe bis heute keine
amtliche
Nachricht, die
Caritasdirektoren
sollen beraten: eine Million für zwanzig Seelsorger, eine Million für
Bunker
mit
Kirchen bauen, eine Million an die
Caritasdirektoren
von Deutschland. Eine halbe Million für einzelne Notfälle.
Frau Dötsch
mit Sohn
Johann Balthasar
.
Von mir gerufen,
weil
Schwester
noch nicht in
Amerika
ist:
ein halbes
CARE,
ein
Viertel
von den alten
CARE,
Schokolade
und Kleines,
zwei Paar Strümpfe,
ein Paar Schuhe, ein grauer Mantel.
,
und bereits abgereist,
Staatssekretär
Schneiter
für Deutsch-Österreich. Ich werde hineingeführt, am Schluß stellt er mir
Bader
,
den
zweiten
Consul,
vor.
Schwester Arona
,
Schwabing
Krankenhaus.
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Petraschek
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Frau Widenmann
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Monsignore Lang
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Frau Dötsch
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➥ Seite 24
17.00 Uhr
Karte
zurückgegeben für Karte von gestern:
Comte
Keller![Kurzbiografie anzeigen](resources/images/dokument/i-icon.png)
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Schwester Arona
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Donnerstag,
29.1.48.
Pater
Manfred Hörhammer
Capuziner:
Sie haben Frau
Görres
eingeladen für Freising? Ich war ihr
Vermittler, kenne sie seit 15 Jahren, in
Stuttgart
wirkt sie
apostolisch.
- Mein
Schluß: Es war ein großes Ärgernis, muß gesühnt werden.
Petraschek
:
Beginnt gleich,
Frau
keine Kleider, von
Caritas
wohl Lebensmittel,
aber wenig.
Ein Paar Schuhe und
ein halbes
CARE
mittags ins Haus gefahren, dort bittet er auch für sich Schuhe. Etwas an den
Heiligen Vater
geschickt, nicht mal
Empfangsbestätigung erhalten.
Frau Widenmann
:
Hat Karte von
Georg
erhalten,
eng beschrieben,
weil jetzt mehr schreiben dürfe,
aber seltener.
Mein Name einmal Gruß,
einmal Adresse für einen Breslauer
weitergeben.
Zwei Zigaretten.
Ob ich etwas hätte.
Monsignore Lang
:
Die
dreieinhalb Millionen
des
Heiligen Vaters
an ihn zum Verteilen. Ich habe bis heute keine
amtliche
Nachricht, die
Caritasdirektoren
sollen beraten: eine Million für zwanzig Seelsorger, eine Million für
Bunker
mit
Kirchen bauen, eine Million an die
Caritasdirektoren
von Deutschland. Eine halbe Million für einzelne Notfälle.
Frau Dötsch
mit Sohn
Johann Balthasar
.
Von mir gerufen,
weil
Schwester
noch nicht in
Amerika
ist:
ein halbes
CARE,
ein
Viertel
von den alten
CARE,
Schokolade
und Kleines,
zwei Paar Strümpfe,
ein Paar Schuhe, ein grauer Mantel.
,
und bereits abgereist,
Staatssekretär
Schneiter
für Deutsch-Österreich. Ich werde hineingeführt, am Schluß stellt er mir
Bader
,
den
zweiten
Consul,
vor.
Schwester Arona
,
Schwabing
Krankenhaus.
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Petraschek
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Frau Widenmann
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Monsignore Lang
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Frau Dötsch
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