Tagebucheintrag vom 17. Juli 1923Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10008,
Seite 49
17. Juli.
Paz:
Die Reise nach
Spanien
immer eine große Auseinandersetzung. In
Freiburg,
wo
Marc
Sangnier
sprechen will.
Ich zeige die
Bibliothek
und das Gästezimmer.
Maria Theresia Pecht: Dankt noch einmal für ihr Geschenk. Mutter sorgte für Irschl
Pater Hugger: Um Fürstenried bewirbt sich auch eine interkonfessionelle Gesellschaft, also soll ich schreiben - soll mir Adresse von Fürst Oettingen geben. Die Verhandlungen über das Schulgesetz sind gescheitert.
Frau Oberzollinspektor Kapfhammer, Liebigstraße 13, aus der französischen Schweiz, Gruß von der Schwester Belz in Erie. Bruder in Buffalo - sehr bescheiden, erhält Lichtbild.
Direktor Weigl: Bringt eine Liste seiner bedürftigen Theologen. Julipension 160 000. Die Schwierigkeit ist, daß mir für „mein“ Seminar die Gaben gegeben werden. Vedremo.
Geistlicher Rat Dunstmair - wegen Gesamtsteuerverband für Bischofskonferenz.
Nachmittag Chlingensperg, Landshut - über „den Franzosen“ und wie er in der Pfalz haust. Hoffmann sei wiederholt beim französischen General gewesen, dem Regierungspräsidenten gegenüber sei er nicht besonders aufrichtig. Ich sage: Wenn die Pfalz nicht mehr bayerisch ist, ist sie auch nicht mehr deutsch.
Maria Kreill, bringt Gebäck.
Generalvikar: Über Weihbischof, für den einige Schecks (es könne unmöglich noch lange dauern bis zu seinem Tod).
Maria Theresia Pecht: Dankt noch einmal für ihr Geschenk. Mutter sorgte für Irschl
Möglicherweise handelt es sich um Simon Irschl.
für viel
Garderobe.
Für das
Rad
in Papier
10
Dollar.
Pater Hugger: Um Fürstenried bewirbt sich auch eine interkonfessionelle Gesellschaft, also soll ich schreiben - soll mir Adresse von Fürst Oettingen geben. Die Verhandlungen über das Schulgesetz sind gescheitert.
Frau Oberzollinspektor Kapfhammer, Liebigstraße 13, aus der französischen Schweiz, Gruß von der Schwester Belz in Erie. Bruder in Buffalo - sehr bescheiden, erhält Lichtbild.
Direktor Weigl: Bringt eine Liste seiner bedürftigen Theologen. Julipension 160 000. Die Schwierigkeit ist, daß mir für „mein“ Seminar die Gaben gegeben werden. Vedremo.
Geistlicher Rat Dunstmair - wegen Gesamtsteuerverband für Bischofskonferenz.
Nachmittag Chlingensperg, Landshut - über „den Franzosen“ und wie er in der Pfalz haust. Hoffmann sei wiederholt beim französischen General gewesen, dem Regierungspräsidenten gegenüber sei er nicht besonders aufrichtig. Ich sage: Wenn die Pfalz nicht mehr bayerisch ist, ist sie auch nicht mehr deutsch.
Maria Kreill, bringt Gebäck.
Generalvikar: Über Weihbischof, für den einige Schecks (es könne unmöglich noch lange dauern bis zu seinem Tod).