Tagebucheintrag vom 18. Oktober 1943⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10021,
Seite 198
Montag,
18.10.43.
Mutter
Bernarda
mit einer Anfrage: Sie wollte ohne den Rektor
Dr.
Hasenfuß
zu sprechen,
Pater
Gruber
als Rektor ihrer Kirche vorschlagen,
weil Musterungspflicht,
darüber natürlich
Hasenfuß
befremdet.
Außerdem schrieb sie an
Wunderle:
Wenn ihn die Fahrten nach Würzburg zu viel anstrengen,
könnten
sie die
Verantwortung
nicht übernehmen
- das war unglücklich. Also jetzt ruhige Aussprache und aufklären. Er bleibt Rektor in einem anderen Sinn.
Pater Beda: Eine Schwester, die von hier in die Pfalz kam, sagt ihm genau voraus, Schwester Fridolana (?). Sie schreibt oder telefoniert, ich bin so in Sorge. Er wird antelefoniert, [ ... ] eine „Frau General“ ohne Namen, ist eine Frau Det. in der Umgebung. Sie kommt mit merkwürdigem Antrag. Er hat Frau Dr. Zimmermann vorbereitet und jetzt auch Birg. Die obige Schwester läßt mir sagen, sie bete viel für mich. Über Schuster, er war fünf Monate in Brienner Straße, drei Monate in Neudeck. Der Schwester ein Firmbild.
Schüller, der neue Pfarrer von Berchtesgaden. Er dankt ergriffen für die Pfarrei. Spricht wenig, wird aber gut arbeiten.
Domkapitular Kienitz: Vortrag in Wien, eine Antwort nach Rom - daß die Studentenseelsorge die 4 000 M. nicht bekomme.
Harg klagt über Angina und Schmerzen. Mehr aus- als einatmen? 100 und Zucker.
Malmolitor in der Bibliothek.
Pater Beda: Eine Schwester, die von hier in die Pfalz kam, sagt ihm genau voraus, Schwester Fridolana (?). Sie schreibt oder telefoniert, ich bin so in Sorge. Er wird antelefoniert, [ ... ] eine „Frau General“ ohne Namen, ist eine Frau Det. in der Umgebung. Sie kommt mit merkwürdigem Antrag. Er hat Frau Dr. Zimmermann vorbereitet und jetzt auch Birg. Die obige Schwester läßt mir sagen, sie bete viel für mich. Über Schuster, er war fünf Monate in Brienner Straße, drei Monate in Neudeck. Der Schwester ein Firmbild.
Schüller, der neue Pfarrer von Berchtesgaden. Er dankt ergriffen für die Pfarrei. Spricht wenig, wird aber gut arbeiten.
Domkapitular Kienitz: Vortrag in Wien, eine Antwort nach Rom - daß die Studentenseelsorge die 4 000 M. nicht bekomme.
Harg klagt über Angina und Schmerzen. Mehr aus- als einatmen? 100 und Zucker.
Malmolitor in der Bibliothek.
Mo
18.10.43
M.
Bernarda
mit einer Anfrage: Sie wollte ohne den Rektor
Dr
Haßen-
/
foss zu sprechen, P Gruber als Rektor ihrer Kirche vorschlagen weil Musterungspflicht, darüber natürlich H. befremdet. /
Außerdem schrieb sie an Wunderle: Wenn ihn die Fahrten nach Würzburg zu viel anstrengen, <könnten> sie die Verantwortung nicht übernehmen /
- das war unglücklich. Also jetzt ruhige Aussprache und aufklären. Er bleibt Rektor in einem anderen Sinn.
P. Beda: Eine Schwester die von hier in die Pfalz kam, sagt ihm genau voraus, Schwester /
Fridolana (?). Sie schreibt oder tel., ich bin so in Sorge. Er wird
eine
„Frau
Gen.“
ohne Namen
/
ist eine Frau Det. in der Umgebung. Sie kommt mit merkwürdigem Antrag. Er hat Frau Dr Zimmermann vorbereitet und jetzt /
auch Birg. Die obige Schwester läßt mir sagen, sie bete viel für mich. Über Schuster, er war fünf Monate /
in Brien. Straße, drei Monate in Neudeck. Der Schwester ein Firmbild.
Schüller der neue Pfarrer von Berchtesg. Er dankt ergriffen für die Pfarrei. /
Spricht wenig wird aber gut arbeiten.
Domkap. Kienitz: Vortrag in Wien, eine Antwort nach Rom - /
daß die Studentenseelsorge die 4 000 M nicht bekomme.
Harg klagt über Angina und Schmerzen. Mehr aus= als einatmen? 100 und <Zucker>.
Malmol. in der Bibl.
foss zu sprechen, P Gruber als Rektor ihrer Kirche vorschlagen weil Musterungspflicht, darüber natürlich H. befremdet. /
Außerdem schrieb sie an Wunderle: Wenn ihn die Fahrten nach Würzburg zu viel anstrengen, <könnten> sie die Verantwortung nicht übernehmen /
- das war unglücklich. Also jetzt ruhige Aussprache und aufklären. Er bleibt Rektor in einem anderen Sinn.
P. Beda: Eine Schwester die von hier in die Pfalz kam, sagt ihm genau voraus, Schwester /
Fridolana (?). Sie schreibt oder tel., ich bin so in Sorge. Er wird
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antel |
ist eine Frau Det. in der Umgebung. Sie kommt mit merkwürdigem Antrag. Er hat Frau Dr Zimmermann vorbereitet und jetzt /
auch Birg. Die obige Schwester läßt mir sagen, sie bete viel für mich. Über Schuster, er war fünf Monate /
in Brien. Straße, drei Monate in Neudeck. Der Schwester ein Firmbild.
Schüller der neue Pfarrer von Berchtesg. Er dankt ergriffen für die Pfarrei. /
Spricht wenig wird aber gut arbeiten.
Domkap. Kienitz: Vortrag in Wien, eine Antwort nach Rom - /
daß die Studentenseelsorge die 4 000 M nicht bekomme.
Harg klagt über Angina und Schmerzen. Mehr aus= als einatmen? 100 und <Zucker>.
Malmol. in der Bibl.