Tagebucheintrag vom 7. Februar 1945⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 09265,
Seite 24
Mittwoch,
7.2.45.
Auxiliarbischof
:
Wie es mit meinen Briefen sei - im Allgemeinen Einlauf durch den Boten.
Wie Charwoche: Dreifaltigkeit.
Grassl:
Ich hörte von
Generalvikar
in seinem Auftrag,
daß er ausziehe. Ich stelle fest, nicht von mir gekündigt.
Wann?
In acht - zehn Tagen. Ob es nicht früher sein könne, weil ich selber hier
bleiben werde. Er will versuchen.
Aber zwei Bedingungen: Alles mitnehmen
und die
Restitutionspflicht
mit Kohle anregen.
Nachmittag 15.00 Uhr ͑ἱππ. -
Immer noch untröstlich.
Irmgard
und
Inge,
Studiosae medicinae, heute Früh im Examen, heute
Abend Abreise - vielleicht die
Mutter
holen.
Direktor Reuschel
von der
Hypothekenbank
- sieht sich die freien
Wanderräume
an.
:
Wie es mit meinen Briefen sei - im Allgemeinen Einlauf durch den Boten.
Wie Charwoche: Dreifaltigkeit.
Grassl
:
Ich hörte von
Generalvikar
in seinem Auftrag,
daß er ausziehe. Ich stelle fest, nicht von mir gekündigt.
Wann?
In acht - zehn Tagen. Ob es nicht früher sein könne, weil ich selber hier
bleiben werde. Er will versuchen.
Aber zwei Bedingungen: Alles mitnehmen
und die
Restitutionspflicht
mit Kohle anregen.
Nachmittag 15.00 Uhr ͑ἱππ
. -
Immer noch untröstlich.
Irmgard
und
Inge,
Studiosae medicinae, heute Früh im Examen, heute
Abend Abreise - vielleicht die
Mutter
holen.
Direktor Reuschel
von der
Hypothekenbank
- sieht sich die freien
Wanderräume
an.Mi
7.2.45
Auxil.:
Wie es mit meinen Briefen sei - im Allgemeinen Einlauf durch den Boten.
Wie Charwoche: Dreifaltigkeit.
Grassl: Ich hörte von GenVik in seinem Auftrag daß er ausziehe. Ich stelle fest, nicht von mir gekündigt. /
Wann? In acht - zehn Tagen. Ob es nicht früher sein könne, weil ich selber hier bleiben werde. Er will versuchen. /
Aber zwei Bedingungen: Alles mitnehmen und die Restit.<pflicht> mit Kohle anregen.
Nachmittag 15h ͑ἱππ. - Immer noch untröstlich.
Irmg und Inge med., heute Früh im Examen, heute Nachmittag Abend Abreise - vielleicht die Mutter /
holen.
Dir. Reuscher von der Hypobank - sieht sich die freien <Wanderräume> an.
Grassl: Ich hörte von GenVik in seinem Auftrag daß er ausziehe. Ich stelle fest, nicht von mir gekündigt. /
Wann? In acht - zehn Tagen. Ob es nicht früher sein könne, weil ich selber hier bleiben werde. Er will versuchen. /
Aber zwei Bedingungen: Alles mitnehmen und die Restit.<pflicht> mit Kohle anregen.
Nachmittag 15h ͑ἱππ. - Immer noch untröstlich.
Irmg und Inge med., heute Früh im Examen, heute Nachmittag Abend Abreise - vielleicht die Mutter /
holen.
Dir. Reuscher von der Hypobank - sieht sich die freien <Wanderräume> an.
Empfohlene Zitierweise: Kritische Online-Edition der Tagebücher Michael Kardinal von Faulhabers (1911-1952). Tagebucheintrag vom 7. Februar 1945, EAM, NL Faulhaber 09265, S. 24. Verfügbar unter: https://faulhaber-edition.de/09265_1945-02-07_T01. Letzter Zugriff am 15.05.2024
