Tagebucheintrag vom 31. März 1947⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10026,
Seite 17
Montag,
31.3.47.
Baron Konrad
von
Miller:
Seine Burg
Karneid
bei
Bozen
sei von der Besatzung dort beschlagnahmt. Seit siebzig
Jahren im Besitz der
Familie. An den
Heiligen Vater
gehen?
Er möge ein Gesuch machen,
um alles zu versuchen. Ich werde es weiterleiten. Nicht sehr viel Aussicht,
aber alles versuchen.
17.00 Uhr Neraselva - bringt in großer Aufregung eine Zeitung, worin die Sache Scharnagl in die Öffentlichkeit geworfen wird. Ich habe die gleiche Zeitung bei meinen Akten.
18.00 Uhr mit Auto nach Schwabing zu Schwester Arona. Dort große Aufregung. Überall Posten auf der Straße, im Hause eine Spannung.
17.00 Uhr Neraselva - bringt in großer Aufregung eine Zeitung, worin die Sache Scharnagl in die Öffentlichkeit geworfen wird. Ich habe die gleiche Zeitung bei meinen Akten.
18.00 Uhr mit Auto nach Schwabing zu Schwester Arona. Dort große Aufregung. Überall Posten auf der Straße, im Hause eine Spannung.
Mo
31.3.47
Baron Konrad
v.
Miller:
Seine Burg
/
Karneid b. Bozen sei von der Besatzung dort beschlagnahmt. Seit siebzig Jahren im Besitz der /
Familie. An den Heiligen Vater gehen? Er möge ein Gesuch machen um alles zu versuchen. Ich werde es weiterleiten. Nicht sehr viel Aussicht /
aber alles versuchen.
17 h Neraselva - bringt in großer Aufregung eine Ztg worin die Sache Scharn. /
in die Öffentlichkeit geworfen wird. Ich habe die gleiche Zeitung bei meinen Akten.
18 h mit Auto nach Schwabing zu Schwester Arona. /
Dort große Aufregung. Überall Posten auf der Straße, im Hause eine Spannung.
Karneid b. Bozen sei von der Besatzung dort beschlagnahmt. Seit siebzig Jahren im Besitz der /
Familie. An den Heiligen Vater gehen? Er möge ein Gesuch machen um alles zu versuchen. Ich werde es weiterleiten. Nicht sehr viel Aussicht /
aber alles versuchen.
17 h Neraselva - bringt in großer Aufregung eine Ztg worin die Sache Scharn. /
in die Öffentlichkeit geworfen wird. Ich habe die gleiche Zeitung bei meinen Akten.
18 h mit Auto nach Schwabing zu Schwester Arona. /
Dort große Aufregung. Überall Posten auf der Straße, im Hause eine Spannung.