Tagebucheintrag vom 9. Oktober 1941⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10020,
Seite 67,68
Donnerstag,
9.10.41.
Sorella
.
Aufsatz von Vetter
Plank
.
Georgii
zweimal bei ihr. Bei
Peterson
.
Mercator
:
Die große Entschließung, sich von der Gemeinschaft zu trennen.
Alles noch in der Schwebe.
Scholastica
gewiß
ohne Eifersucht. Aber andere werden weggehen. Später einmal ruhig.
Pfarrer Mencke
:
Was ist mit
Garmisch?
Er kann nicht dorthin zurück. Jetzt als Kaplan wäre
auch kein Leben.
Doch lieber eine Pfarrei mit Haushalt wieder. Ich dachte an
Tittmoning,
er selber scheint
Dorfen
zu bevorzugen. Beim Weggehen wieder unentschieden.
Obergefreiter Uff. Schwarzmann
aus
Augsburg.
Kam nicht zum Studium,
weil
Vater und Mutter
früh gestorben. Gute Anlagen und immer eifrig. Gärtner geworden.
40 M.,
Rosenkranz,
Markusevangelium,
Bild mit Unterschrift - Mittagsbrot
in der Pforte.
Castello
:
Lothar
sollte durch ein Buch „Das Tor von
Nazareth“
um den Glauben gebracht werden,
er aber
erklärt:
Meine
Mutter
hat mir so gesagt; die
lügt mich nicht an. Zum Namenstag
gratuliert.
Früh Fräulein Dorsch
von Bamberg.
Vater
glaubte verwandt - die Bamberger sind nicht verwandt. Sie und
Schwester
beim Fernsprechamt,
jetzt
im
Ruhestand. Will einmal ihren
Neffen
bringen,
dem sie auch mein Bild mit Unterschrift schicken will - er
wollte
Theologie
studieren.
besucht.
Dr.
Secretär
fährt zum ersten Mal durch die Stadt.
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Es könnte
Erik Peterson
gemeint sein.
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Es könnte
Erik Peterson gemeint sein.](resources/images/dokument/i-icon.png)
Mercator
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Pfarrer Mencke
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Obergefreiter Uff. Schwarzmann
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Die Identität der Eltern konnte bislang nicht ermittelt werden.
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Castello
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Früh Fräulein Dorsch
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Nachmittag
Malmolitor![Kurzbiografie anzeigen](resources/images/dokument/i-icon.png)
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Do
9.10.41
Sor.
Aufsatz von Vetter
Plank.
Georgi
zweimal bei ihr. Bei
Peterson.
Mercator: Die große Entschließung sich von der Gemeinschaft zu trennen. Alles noch in der Schwebe. Schol. gewiß /
ohne Eifersucht. Aber andere werden weggehen. Später einmal ruhig.
Pfarrer Menke: Was ist mit Garmisch? Er kann nicht dorthin zurück. Jetzt als Kaplan wäre auch kein Leben. /
Doch lieber eine Pfarrei mit Haushalt wieder. Ich dachte an Tittmon., er selber scheint Dorf /
zu bevorzugen. Beim Weggehen wieder unentschieden.
Obergefr. Uff. Schwarzmann aus Augsbg. Kam nicht zum Studium weil Vater und Mutter /
früh gestorben. Gute Anlagen und immer eifrig. Gärtner geworden. 40 M., Rosenkranz, Markev., /
Bild mit Unterschrift - Mittagsbrot in der Pforte.
Castell: Lothar sollte durch ein Buch „Das Tor von Naz.“ um den Glauben gebracht werden er aber /
erklärt: Meine Mutter hat mir so gesagt; die lügt mich nicht an. Zum Namenstag grat.
Früh Frl Dorsch von Bamberg. Vater glaubte verwandt - die Bamberger sind nicht verwandt. Sie und Schwester beim Fernsprechamt, /
jetzt im Ruhestand. Will einmal ihren Neffen bringen dem sie auch mein Bild mit Unterschrift schicken will - er wollte Theol. studieren.
Mercator: Die große Entschließung sich von der Gemeinschaft zu trennen. Alles noch in der Schwebe. Schol. gewiß /
ohne Eifersucht. Aber andere werden weggehen. Später einmal ruhig.
Pfarrer Menke: Was ist mit Garmisch? Er kann nicht dorthin zurück. Jetzt als Kaplan wäre auch kein Leben. /
Doch lieber eine Pfarrei mit Haushalt wieder. Ich dachte an Tittmon., er selber scheint Dorf /
zu bevorzugen. Beim Weggehen wieder unentschieden.
Obergefr. Uff. Schwarzmann aus Augsbg. Kam nicht zum Studium weil Vater und Mutter /
früh gestorben. Gute Anlagen und immer eifrig. Gärtner geworden. 40 M., Rosenkranz, Markev., /
Bild mit Unterschrift - Mittagsbrot in der Pforte.
Castell: Lothar sollte durch ein Buch „Das Tor von Naz.“ um den Glauben gebracht werden er aber /
erklärt: Meine Mutter hat mir so gesagt; die lügt mich nicht an. Zum Namenstag grat.
Früh Frl Dorsch von Bamberg. Vater glaubte verwandt - die Bamberger sind nicht verwandt. Sie und Schwester beim Fernsprechamt, /
jetzt im Ruhestand. Will einmal ihren Neffen bringen dem sie auch mein Bild mit Unterschrift schicken will - er wollte Theol. studieren.
➥ Seite 68
Nachmittag
Malmol.
besucht.
Dr
Secr.
fährt zum ersten Mal durch die Stadt.