Tagebucheintrag vom 21. Juli 1937⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10017,
Seite 191
Mittwoch,
21. Juli 1937.
Zwei Schwestern aus Erie, Sisters of Mercy, mit Schwester Fidelis
. Hatten geschrieben und suchen jetzt einige Schwestern,
die an ihrem
College for girls
unterrichten könnten,
ohne der
Commission
beizutreten, und
eventuell
wieder heim
können. Wohnen
im
Parkhotel.
Ich schicke sie
zu den Schulschwestern.
Prinzess Franz von Bayern
: Ob
ihre
Tochter
trauen
am 19. August
in
Nymphenburg.
Ich mache meine Bedenken geltend, ob es nicht für die Zukunft der Kinder Schwierigkeiten
mache und dergleichen. Sie bleibt dabei.
16.30 - 18.45 Uhr Staatspolizei, nimmt meine Aussagen zu Protokoll über Domkapitular Gartmeier
:
im großen Speisesaal. Früh
12.00 Uhr
angemeldet:
Bei Regierungsrat
Dr.
Stepp
,
Regierungsassessor
Schimmel
,
schrieb
Fräulein
Schütz
,
die aber kein Wort redet, auch nicht als sie ihre Schreibmaschine nicht
aufbrachte.
„Eine
besondere
Vergünstigung,
daß
Secretär
Weißthanner
dabei sein durfte.“
Ich gebe meine Erklärung ab, die von
Schimmel
mitgeschrieben und dann auf die Maschine diktiert wurde.
Anruf aus Büro Warmuth
:
„Dürfen zwei Herren heute Abend noch kommen“.
Ja,
wenn es
nicht
Gartmeier
betrifft.
Nein,
Pater Rupert Mayer
.
Provinzial
und
Warmuth
.
Zwei Schwestern aus Erie, Sisters of Mercy, mit Schwester Fidelis
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Prinzess Franz von Bayern
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16.30 - 18.45 Uhr Staatspolizei, nimmt meine Aussagen zu Protokoll über Domkapitular Gartmeier
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Anruf aus Büro Warmuth
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Mittwoch,
21. Juli 1937.
Zwei Schwestern aus Erie, Sisters of Mercy, mit Schwester Fidelis. Hatten geschrieben und suchen jetzt einige Schwestern, die an ihrem College for girls unterrichten könnten, ohne der Commission beizutreten, und eventuell wieder heim können. Wohnen im Parkhotel. Ich schicke sie zu den Schulschwestern.
Prinzess Franz von Bayern: Ob ihre Tochter trauen am 19. August in Nymphenburg. Ich mache meine Bedenken geltend, ob es nicht für die Zukunft der Kinder Schwierigkeiten mache und dergleichen. Sie bleibt dabei.
16.30 - 18.45 Uhr Staatspolizei, nimmt meine Aussagen zu Protokoll über Domkapitular Gartmeier: im großen Speisesaal. Früh 12.00 Uhr angemeldet: Bei Regierungsrat Dr. Stepp, Regierungsassessor Schimmel, schrieb Fräulein Schütz, die aber kein Wort redet, auch nicht als sie ihre Schreibmaschine nicht aufbrachte. „Eine besondere Vergünstigung, daß Secretär Weißthanner dabei sein durfte.“ Ich gebe meine Erklärung ab, die von Schimmel mitgeschrieben und dann auf die Maschine diktiert wurde.
Anruf aus Büro Warmuth: „Dürfen zwei Herren heute Abend noch kommen“. Ja, wenn es nicht Gartmeier betrifft. Nein, Pater Rupert Mayer. Provinzial und Warmuth.
Zwei Schwestern aus Erie, Sisters of Mercy, mit Schwester Fidelis. Hatten geschrieben und suchen jetzt einige Schwestern, die an ihrem College for girls unterrichten könnten, ohne der Commission beizutreten, und eventuell wieder heim können. Wohnen im Parkhotel. Ich schicke sie zu den Schulschwestern.
Prinzess Franz von Bayern: Ob ihre Tochter trauen am 19. August in Nymphenburg. Ich mache meine Bedenken geltend, ob es nicht für die Zukunft der Kinder Schwierigkeiten mache und dergleichen. Sie bleibt dabei.
16.30 - 18.45 Uhr Staatspolizei, nimmt meine Aussagen zu Protokoll über Domkapitular Gartmeier: im großen Speisesaal. Früh 12.00 Uhr angemeldet: Bei Regierungsrat Dr. Stepp, Regierungsassessor Schimmel, schrieb Fräulein Schütz, die aber kein Wort redet, auch nicht als sie ihre Schreibmaschine nicht aufbrachte. „Eine besondere Vergünstigung, daß Secretär Weißthanner dabei sein durfte.“ Ich gebe meine Erklärung ab, die von Schimmel mitgeschrieben und dann auf die Maschine diktiert wurde.
Anruf aus Büro Warmuth: „Dürfen zwei Herren heute Abend noch kommen“. Ja, wenn es nicht Gartmeier betrifft. Nein, Pater Rupert Mayer. Provinzial und Warmuth.