Tagebucheintrag vom 13. Juli 1936⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10017,
Seite 62-63
Montag,
13. Juli 36.
Schwester Fidelis
:
Das
Ordinariat
Speyer
hat den Kreuzweg für
Hatzenbühl
nicht genehmigt, war doch nach
Pacher
,
Mittag
telefonierte
sie,
[ ... ]
wieder genehmigt. Hatte an den
Bischof
geschrieben. Über
Schwester
Juliana
und das
Turnen
heute. Über ihre Vorgesetzten entsetzt,
die viel auf Reisen sind und die anderen sollen sparen.
Mittag am
Telefon:
Ob sie bei der Kulturkammer
Altersrente
beziehen soll? Darüber kann ich nicht entscheiden.
Arminius
:
Die Arbeit mit den
Federn
als Heimarbeit.
Nicht
davon zu leben.
Wartet in der
Bibliothek
wegen der anderen Besuche.
50 M.
Stadler
von der
Liga.
Wegen der
Hypothek
des Zentralgesellenvereins
Cöln
auf vier
Häuser der
Diözese.
Also nicht zu übernehmen? Er soll es unabhängig prüfen und mir Antwort entwerfen.
Dabei anerkannt, daß
Liga
große Verdienste um den Klerus. Er klagt bitter,
daß der junge Klerus
nicht mehr
spart.
Provinzial
der
Redemptoristen:
Wegen der Geschenke,
die sie bekommen.
- Genau
Buch führen,
denn es wird Rechenschaft gefordert werden. Meinen Namen dürfen sie eintragen, nicht aber den von
Pfaffenbüchler
.
Ein Zeugnis unterschreiben. Wegen der Volksmission werden wir vom
Ordinariat
aus an die
Ordinariate
schreiben,
wie wir es halten.
Herr Dr. Raab
und Frau
Elfrieda
: Das Wort führt sie als
Graphikerin.
Lange Jahre bei
Herder.
Die Geheime
Offenbarung
geschrieben mit
Bildern.
Schenkt mir
ein
Itinerar.
Wollen einen
Verlag # Ars sacra
errichten: gewiß
dann selbständig,
aber auch teuer. Wegen meines Kreuzweges mit
Huber
verhandeln. Es muß alles
lesbar
sein. Wegen
Primizgeschenken
an die Seminarien herantreten.
Canontafel
im Klerusblatt oder bei
Exercitien.
M.
100. Als Grundstein. Und die neue Kirche
bauen.
,
kommt von
Ettal.
Hier bei der
Schwester
.
Schwester Fidelis
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Arminius
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Stadler
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Provinzial
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Herr Dr. Raab
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➥ Seite 63
Zu
Tisch
und nach
Tisch:
Lydia
Keßler![Kurzbiografie anzeigen](resources/images/dokument/i-icon.png)
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Mo
13. Juli 36
Schw. Fidelis: Das Ordin. Speyer hat den Kreuzweg für /
Hatzenbühl nicht genehmigt, war doch nach Pacher, Mittag tel. /
sie [ ... ] wieder genehmigt. Hatte an den Bischof geschrieben. Über Schwester Juliana und das /
Turnen heute. Über ihre Vorgesetzten entsetzt die viel auf Reisen sind und die anderen sollen sparen. /
Mittag am Tel.: Ob sie bei der Kulturkammer Altersrente beziehen soll? Darüber kann ich nicht entscheiden.
Arminius: Die Arbeit mit den Federn als Heimarbeit. Nicht davon zu leben. /
Wartet in der Bibl. wegen der anderen Besuche. 50 M
Stadler von der Liga. Wegen der Hyp. des Zentralgesellenvereins Cöln auf vier /
Häuser der Diöz. Also nicht zu übernehmen? Er soll es unabhängig prüfen und mir Antwort entwerfen. /
Dabei anerkannt, daß Liga große Verdienste um den Klerus. Er klagt bitter daß der junge Klerus /
nicht mehr spart.
Provinz. der Redempt.: Wegen der Geschenke die sie bekommen - Genau /
Buch führen denn es wird Rechenschaft gefordert werden. Meinen Namen dürfen sie eintragen, nicht aber den von Pfaff.. Ein Zeugnis unterschreiben. Wegen der Volksmission werden wir vom Ordin. aus an die Ord. /
schreiben wie wir es halten.
Hr Dr Raab und Frau Elfrieda: Das Wort führt sie als Graphikerin. /
Lange Jahre bei Herder. Die Geheime Offenb. geschrieben mit Bildern. Schenkt mir /
ein Itener. Wollen einen Verlag # Ars sacra errichten: gewiß /
dann selbständig aber auch teuer. Wegen meines Kreuzweges mit Huber verhandeln. Es muß alles lesbar /
sein. Wegen Primizgeschenken an die Seminarien herantreten. Canontafel im Klerusblatt oder bei Exerc /
M 100. Als Grundstein. Und die neue Kirche bauen.
Schwester.
Schw. Fidelis: Das Ordin. Speyer hat den Kreuzweg für /
Hatzenbühl nicht genehmigt, war doch nach Pacher, Mittag tel. /
sie [ ... ] wieder genehmigt. Hatte an den Bischof geschrieben. Über Schwester Juliana und das /
Turnen heute. Über ihre Vorgesetzten entsetzt die viel auf Reisen sind und die anderen sollen sparen. /
Mittag am Tel.: Ob sie bei der Kulturkammer Altersrente beziehen soll? Darüber kann ich nicht entscheiden.
Arminius: Die Arbeit mit den Federn als Heimarbeit. Nicht davon zu leben. /
Wartet in der Bibl. wegen der anderen Besuche. 50 M
Stadler von der Liga. Wegen der Hyp. des Zentralgesellenvereins Cöln auf vier /
Häuser der Diöz. Also nicht zu übernehmen? Er soll es unabhängig prüfen und mir Antwort entwerfen. /
Dabei anerkannt, daß Liga große Verdienste um den Klerus. Er klagt bitter daß der junge Klerus /
nicht mehr spart.
Provinz. der Redempt.: Wegen der Geschenke die sie bekommen - Genau /
Buch führen denn es wird Rechenschaft gefordert werden. Meinen Namen dürfen sie eintragen, nicht aber den von Pfaff.. Ein Zeugnis unterschreiben. Wegen der Volksmission werden wir vom Ordin. aus an die Ord. /
schreiben wie wir es halten.
Hr Dr Raab und Frau Elfrieda: Das Wort führt sie als Graphikerin. /
Lange Jahre bei Herder. Die Geheime Offenb. geschrieben mit Bildern. Schenkt mir /
ein Itener. Wollen einen Verlag # Ars sacra errichten: gewiß /
dann selbständig aber auch teuer. Wegen meines Kreuzweges mit Huber verhandeln. Es muß alles lesbar /
sein. Wegen Primizgeschenken an die Seminarien herantreten. Canontafel im Klerusblatt oder bei Exerc /
M 100. Als Grundstein. Und die neue Kirche bauen.
➥ Seite 63
Zu
Tisch
und nach
Tisch
L.
Kessler,
kommt von
Ettal.
Hier bei der
/Schwester.