Tagebucheintrag vom 19. Oktober 1935⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10016,
Seite 127-128
Samstag,
19.10.35,
Generalvicar:
1)
Kreuth.
Vor kurzer Zeit
sagt der
Pfarrer
bei ihm alles ruhig, nicht einmal
Gruß in der Schule. Jetzt will ein
Pfarrer
König
Berlinger: Letzte Beratung über den Dachgarten - mehr Promenade als Garten. Jetzt noch Platten, dann die Freitreppe, und der Humus. Abrechnung ganz am Schluß.
Ria Eleonore Witten - Schriftstellerin, größere Arbeit unter der Feder, M. 130 und einige Bücher. Geht in die Kirche. Hatte Engagement für Amerika, aber dann verunglückt.
Es handelt sich vermutlich um Heinrich König.
der
Paderborner Diözese
sprechen
über Religion und
Nationalsozialismus.
Der
Pfarrer von
Egern
beklagt sich,
weil
Nachmission
und Durcheinander bringt. Hart auf hart
am
Telefon,
jetzt abgesagt. Nach
Paderborn
melden.
2) Gerg:
Ein sehr hoher Beamter,
ich sei der Bewegung sehr im Weg und darum etwas suchen. Jetzt gefunden: Ich lasse einen Mann
„Politik“
studieren
in
Rom
und dafür doch sicher
Devisen,
man sei so darauf bedacht.
Respondeo:
Der Sache nachgehen -
ich hörte schon von 60,-.
Berlinger: Letzte Beratung über den Dachgarten - mehr Promenade als Garten. Jetzt noch Platten, dann die Freitreppe, und der Humus. Abrechnung ganz am Schluß.
Ria Eleonore Witten - Schriftstellerin, größere Arbeit unter der Feder, M. 130 und einige Bücher. Geht in die Kirche. Hatte Engagement für Amerika, aber dann verunglückt.
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Zinkl.
1) Wegen der Gemeinschaftsschule.
Zwei
typische
Fälle
Engelschalking
und
Weissenberg.
Respondeo:
Die Stunde günstig.
Pacifico
wartet darauf, hält es für wichtiger als Vereinssache,
weil Rechtsboden. An
Rust
und
Kerrl.
2) Schulsonntag,
nicht Hirtenbrief von
Regensburg,
sondern bestimmter. Abendpredigt.
15.30 Uhr
ab
nach Zinneberg.
In
Sonnenhausen.