Tagebucheintrag vom 7. April 1930Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10013,
Seite 135
Montag,
7.
April.
7.30 - 9.00 Uhr
Benediction
der
Kapelle
in
der
dermatologischen
Klinik.
Ich
spreche über das
Kreuz
für den Arzt, die Schwester, die
Kranken. Danach Begrüßung Geheimrat
Zumbusch,
Oberbürgermeister
(das neue Mutterhaus jetzt
bauen), Rechtsrat
Hörburger
mit dem
Mephistospitzbart; Domchor
singt,
sehr viele
Ärzte.
Stadler von Salzburg, Generalsekretär des Universitätsvereins. Über die Sendboten in Amerika. Ein Freundschaftscomitee gründen? Dann bekomme ich die Arbeit in der Zukunft. Seit es sicher ist, in unseren katholischen Kreisen ist darüber nichts zu holen, ist für mich die Sache erledigt. Warum bleiben sie in Neu Jork?
Pfarrer Heinz von Kolbermoor - neu aufgezogen dort. Über die Arbeitslast daselbst. Soll Bürgermeister grüßen.
Dr. Held - soll nach Speyer schreiben, sie sollen die Mesnerstelle übernehmen.
Valentine Buczkowska - leidend, seelisch sehr traurig. Soll nach Alzing zur Erholung, nicht nach Süden. 50 M.
Stadler von Salzburg, Generalsekretär des Universitätsvereins. Über die Sendboten in Amerika. Ein Freundschaftscomitee gründen? Dann bekomme ich die Arbeit in der Zukunft. Seit es sicher ist, in unseren katholischen Kreisen ist darüber nichts zu holen, ist für mich die Sache erledigt. Warum bleiben sie in Neu Jork?
Pfarrer Heinz von Kolbermoor - neu aufgezogen dort. Über die Arbeitslast daselbst. Soll Bürgermeister grüßen.
Dr. Held - soll nach Speyer schreiben, sie sollen die Mesnerstelle übernehmen.
Valentine Buczkowska - leidend, seelisch sehr traurig. Soll nach Alzing zur Erholung, nicht nach Süden. 50 M.