Tagebucheintrag vom 29. März 1945Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 09265,
Seite 32
Gründonnerstag,
29.3.45,
ein schwerer
Tag.
7.00 - 9.15 Uhr, Liturgie
siehe
besonderes.
Dann lange Aussprache mit
Dr.
Wagner,
Freising.
Am
Sonntag
wieder hierher,
aber kein Zimmer.
Ein gewisser
Drexler
wollte
Aussprache, kam aber nicht.
12.35 Kleinalarm, 13.00 Uhr Entwarnung.
15.00 Uhr Mette. Danach zwei aus Campo. Pfanzelt entlassen, der für einen anderen, Herrn Leisner, Münster, bittet . Wegen Betversammlung. Müssen lange warten.
Pfanzelt: Meinte, alle werden entlassen. Stehen vor seiner Türe, ihre Heimat vom Feind besetzt - ich werde mit Generaloberin sprechen.
Forsthuber: Klage über Grassl. Ihn beruhigen, es sei gegenseitig. Seine Initiative, arbeite schwer mit anderen zusammen, also eine Pfarrei suchen. Erzählt, Grassl habe die 15 Liter Benzin, die fürs Wegbringen der Geldschränke verlangt wurden, von meinen Beständen bei Berlinger nehmen wollen.
Vormittag noch Körber - noch drei Semester zu studieren.
15.00 Uhr Mette. Danach zwei aus Campo. Pfanzelt entlassen, der für einen anderen, Herrn Leisner, Münster, bittet . Wegen Betversammlung. Müssen lange warten.
Pfanzelt: Meinte, alle werden entlassen. Stehen vor seiner Türe, ihre Heimat vom Feind besetzt - ich werde mit Generaloberin sprechen.
Forsthuber: Klage über Grassl. Ihn beruhigen, es sei gegenseitig. Seine Initiative, arbeite schwer mit anderen zusammen, also eine Pfarrei suchen. Erzählt, Grassl habe die 15 Liter Benzin, die fürs Wegbringen der Geldschränke verlangt wurden, von meinen Beständen bei Berlinger nehmen wollen.
Vormittag noch Körber - noch drei Semester zu studieren.