Tagebucheintrag vom 12. November 1948⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10027, Seite 123

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Freitag, 12.11.48, Superior Nißl. Auf Ruf, 1) Über die Caritasschwestern. Rektor Müller Es sind 200 in der Diözese tätig, das Mutterhaus hier früher Krankenhaus. Von mir nicht genehmigt. Ich erinnere daran, daß wir den Nachwuchs aus dem Land für unsere alten, eingesessenen Orden brauchen. 2) Dr. Zimmermann hat Aussicht für Wartenberg, muß aber Schwestern mitbringen. Biete ihnen Caritasschwestern an. Wenn ich das Angebot annehme, beginnt der Proporz zum Nachteil der Barmherzigen. Die Frage Prisnitz, Adelholzen, kann dabei ausscheiden.

Bäckerinnung, Fritschi bittet um Lichtbild für ihre Zeitschrift. Die Feier in vierzehn Tagen.

Schwestern Grassl: Ther. und Ida. Er habe sich keine Ruhe gegönnt, auch im Krankenhaus nicht, auch in der Schweiz nicht.. lassen Bild zurück.

15.30 Uhr Pater Wolfram.
Frei 12.11.48 Sup. Nißl. Auf Ruf, 1) Über die Caritasschwestern. Rektor Müller /
Es sind 200 in der Diöz. tätig, das Mutterhaus hier früher Krankenhaus. Von mir nicht genehmigt. Ich erinnere daran daß wir den Nachwuchs /
aus dem Land für unsere alten eingesessenen Orden brauchen. 2) Dr Zimmermann hat Aussicht für Wartenberg, muß aber Schwestern /
mitbringen. Biete ihnen Car.schwestern an. Wenn ich das Angebot annehme, beginnt der Prop. zum Nachteil der Barmherzigen. Die /
Frage Prisnitz Adelh. kann dabei ausscheiden.

Bäckerinnung Fritschi bittet um Lichtbild für ihre Zeitschrift. Die Feier in vierzehn Tagen.

Schwestern Graßl: Ther. und Ida. Er habe sich keine Ruhe gegönnt, auch im Krankenhaus nicht, /
auch in der Schweiz nicht.. lassen Bild zurück.

15 30 P. Wolfram.