Tagebucheintrag vom 14. November 1945⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10023,
Seite 41
Mittwoch,
14.11.45.
Dr.
Trog
auf dem Weg zum
Karmel - Welden.
Wir sprechen vom
medizinischen Studium,
das sie aufgibt, vom Kloster, das sie ein
paar Tage gesehen hat, will ihre Wohnung behalten in
Neresheim.
Der
Abt
gab ihr ein schönes Zeugnis,
von mir verlangt sie keines. Ich: „Ich glaube nicht,
daß Sie es lange aushalten im Kloster, es ist gut,
wenn
Sie Ihre Wohnung behalten. Berufen Sie sich nicht auf mich. Ich gebe Ihnen den Segen, es genügt die Empfehlung vom Vater
Abt“.
Sie dankt für alle Wohltat, sie bittet um Verzeihung, sie
darf
beten für mich - ihr Gewissen sei in Ordnung,-
die Geistlichen haben besondere
Fakultäten.
Zum Abschied 500.
Amerikanischer S.J. Father Schenk mit Pater Thomas, kurz, bringt Zeitung, über den Hirtenbrief und die Zensur.
Nachmittags plötzlich wieder Schwindel, schlechter Puls. -
Amerikanischer S.J. Father Schenk mit Pater Thomas, kurz, bringt Zeitung, über den Hirtenbrief und die Zensur.
Nachmittags plötzlich wieder Schwindel, schlechter Puls. -
Mi
14.11.45
Dr
Trog
auf dem Weg zum
Karmel -
/
Welden. Wir sprechen vom med. Stud. das sie aufgibt, vom Kloster, das sie ein /
paar Tage gesehen hat, will ihre Wohnung behalten in Neresh. Der Abt gab ihr ein schönes Zeugnis, /
von mir verlangt sie keines. Ich: „Ich glaube nicht daß Sie es lange aushalten im Kloster, es ist gut wenn /
Sie Ihre Wohnung behalten. Berufen Sie sich nicht auf mich. Ich gebe Ihnen den Segen, es genügt die Empfehlung vom Vater Abt. /
Sie dankt für alle Wohltat, sie bittet um Verzeihung, sie darf beten für mich - ihr Gewissen sei in Ordnung,- /
die Geistlichen haben besondere Fak. Zum Abschied 500.
Amer. S.J. Father Schenk mit P. Thom. /
kurz, bringt Zeitung, über den Hirtenbrief und die Zensur
Nachm. plötzlich wieder Schwindel, schlechter Puls -
Welden. Wir sprechen vom med. Stud. das sie aufgibt, vom Kloster, das sie ein /
paar Tage gesehen hat, will ihre Wohnung behalten in Neresh. Der Abt gab ihr ein schönes Zeugnis, /
von mir verlangt sie keines. Ich: „Ich glaube nicht daß Sie es lange aushalten im Kloster, es ist gut wenn /
Sie Ihre Wohnung behalten. Berufen Sie sich nicht auf mich. Ich gebe Ihnen den Segen, es genügt die Empfehlung vom Vater Abt. /
Sie dankt für alle Wohltat, sie bittet um Verzeihung, sie darf beten für mich - ihr Gewissen sei in Ordnung,- /
die Geistlichen haben besondere Fak. Zum Abschied 500.
Amer. S.J. Father Schenk mit P. Thom. /
kurz, bringt Zeitung, über den Hirtenbrief und die Zensur
Nachm. plötzlich wieder Schwindel, schlechter Puls -