Tagebucheintrag vom 4. Dezember 1942⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10021,
Seite 105,106
Freitag,
4.12.42.
Nach der Sitzung - heute große Kälte -
Bayermann:
Lichtbild von einer
Ährenleserin. Im Stillen verlobt mit einem Soldaten,
der beim
Johannesbund
war.
Helle, von einer Frau Türke angemeldet: Ob ich die Manuskripte von ihrem Vater aufbewahren könne? Ist sehr schwer, weil selber verräumen. Ihr Bruder in Eglfing, der das Manuskript auch haben möchte. 100. Fast blind und sehr unbeholfen.
17.00 Uhr Vikar Glöckl, Paderborn, kommt von Ospidaletti und bringt Gruß von Professor Santuari dort, er sei recht krank. „Kaplan der Missionarinnen des heiligsten Herzen“. ...
Helle, von einer Frau Türke angemeldet: Ob ich die Manuskripte von ihrem Vater aufbewahren könne? Ist sehr schwer, weil selber verräumen. Ihr Bruder in Eglfing, der das Manuskript auch haben möchte. 100. Fast blind und sehr unbeholfen.
➥ Seite 106
Ager:
Hatte dem Gärtner früher
Programm
mit 25 Punkten verteilt und mehrfach verteilt. Das wurde eingeschickt
und darüber vernommen von einem Kommissar. Sei halb krank gewesen, die Freundin
sei davon.
Unter einem Kreuzbild hängt
Bild von
Bares.
„Ist das der
Faulhaber“? Mußte eine Verwarnung unterschreiben, tat es,
ohne es zu lesen.
Sei sehr in
Not,
weil
Brandner
das geplante Krippenbild nicht annehmen will - rein geschäftlich -
redet von
1 000 M.
- 100.
17.00 Uhr Vikar Glöckl, Paderborn, kommt von Ospidaletti und bringt Gruß von Professor Santuari dort, er sei recht krank. „Kaplan der Missionarinnen des heiligsten Herzen“. ...