Tagebucheintrag vom 2. Juni 1934⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10015,
Seite 188
Samstag,
2. Juni 34,
Firmung
in
Pasing.
8.00 - 10.30 Uhr.
Dann Frühstück im
Pfarrhof. Dann Besuch bei den
Englischen,
bei den
Passionisten,
die einladen ihren Garten zu benützen.
Im
Vereinshaus,
wo Pfarrer
Zintl
wohnt.
Sehr heiß und Unwetter
schwül.
13.00 Uhr
zurück.
Maria La Rosée
-
Emanuel
über Fronleichnam und den
Sonntag
im Lager
Memmingen
festgehalten.
Herr Berrsché
im Schlichtungsausschuß
abgebaut,
während zwei
Nürnberger,
frühere Sozialdemokraten,
geblieben sind.
Ein Wort für
Dr.
Stefl,
der sehr bescheiden, ein Opfer des Kampfes gegen die Katholiken
wegen Äußerungen
vor zwei Jahren
ohne Pension aus dem
Archiv
entlassen. Er: Der
Papst
soll ein Wort sprechen. Ich: Wir können nicht wünschen,
daß das
Weissbuch
veröffentlicht wird. Wir müssen auf eine Vereinbarung kommen.
wohnt.
Sehr heiß und Unwetter
schwül.
13.00 Uhr
zurück.
Maria La Rosée
-
Emanuel
über Fronleichnam und den
Sonntag
im Lager
Memmingen
festgehalten.
Herr Berrsché
im Schlichtungsausschuß
abgebaut,
während zwei
Nürnberger,
frühere Sozialdemokraten,
geblieben sind.
Ein Wort für
Dr.
Stefl,
der sehr bescheiden, ein Opfer des Kampfes gegen die Katholiken
wegen Äußerungen
vor zwei Jahren
ohne Pension aus dem
Archiv
entlassen. Er: Der
Papst
soll ein Wort sprechen. Ich: Wir können nicht wünschen,
daß das
Weissbuch
veröffentlicht wird. Wir müssen auf eine Vereinbarung kommen.Sa
2. Juni 34
Firmung
in
Pasing.
8 - ½11.
Dann Frühstück im
/
/
Pfarrhof. Dann Besuch bei den
Engl.,
bei den
Passion.
die einladen ihren Garten zu benützen
/
Im Vereinshaus wo Pfarrer Zintl wohnt Sehr heiß und Unwetter schwül /
1h zurück.
M La Rosée - Emman. über Fronleichnam und den Sonntag im Lager Memm. /
festgehalten.
Hr Berrsché im Schlichtungsausschuß abgebaut während zwei Nürnb., frühere Sozialdemokraten geblieben sind. /
Ein Wort für Dr Stefl, der sehr bescheiden, ein Opfer des Kampfes gegen die Katholiken wegen Äußerungen vor zwei Jahren /
ohne Pension aus dem Archiv entlassen. Er: Der Papst soll ein Wort sprechen. Ich: Wir können nicht wünschen daß das Weiss- /
buch veröffentlicht wird. Wir müssen auf eine Vereinbarung kommen.
/Im Vereinshaus wo Pfarrer Zintl wohnt Sehr heiß und Unwetter schwül /
1h zurück.
M La Rosée - Emman. über Fronleichnam und den Sonntag im Lager Memm. /
festgehalten.
Hr Berrsché im Schlichtungsausschuß abgebaut während zwei Nürnb., frühere Sozialdemokraten geblieben sind. /
Ein Wort für Dr Stefl, der sehr bescheiden, ein Opfer des Kampfes gegen die Katholiken wegen Äußerungen vor zwei Jahren /
ohne Pension aus dem Archiv entlassen. Er: Der Papst soll ein Wort sprechen. Ich: Wir können nicht wünschen daß das Weiss- /
buch veröffentlicht wird. Wir müssen auf eine Vereinbarung kommen.
Empfohlene Zitierweise: Kritische Online-Edition der Tagebücher Michael Kardinal von Faulhabers (1911-1952). Tagebucheintrag vom 2. Juni 1934, EAM, NL Faulhaber 10015, S. 188. Verfügbar unter: https://faulhaber-edition.de/10015_1934-06-02_T01. Letzter Zugriff am 11.05.2024
