Tagebucheintrag vom 20. Januar 1949⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10028,
Seite 34
GENNAIO
20/1, GIOVEDI - s. Sebastiano m., 20-345
11.00 Uhr Schmidt-Pauli: Schmaus schreibt, er sei von ihrem Buch sehr erbaut und stellenweise sehr ergriffen: Dogmatisch einwandfrei. Also wird das Imprimatur schnell gehen. Die Dreifaltigkeit im Johannesprolog läßt er nicht gelten, sie aber will dabei bleiben.
16.00 Uhr Frank. Brigitte krank, habe die Grippe. Brief des Herren aus der Schweiz, daß der Schweizer Verlag nicht übernehme, Hudal soll es in Amerika probieren, also muß ich anschreiben. Ihre Schwester
Bosconia pinselt den Hals aus: Keine Wucherung, sondern Schleim. In diesen Tagen hat der Professor ein Gebiß aus dem Hals herausgeholt.
20/1, GIOVEDI - s. Sebastiano m., 20-345
11.00 Uhr Schmidt-Pauli: Schmaus schreibt, er sei von ihrem Buch sehr erbaut und stellenweise sehr ergriffen: Dogmatisch einwandfrei. Also wird das Imprimatur schnell gehen. Die Dreifaltigkeit im Johannesprolog läßt er nicht gelten, sie aber will dabei bleiben.
16.00 Uhr Frank. Brigitte krank, habe die Grippe. Brief des Herren aus der Schweiz, daß der Schweizer Verlag nicht übernehme, Hudal soll es in Amerika probieren, also muß ich anschreiben. Ihre Schwester
Es könnte Else oder Martha Herbst gemeint sein.
hier wird sich scheiden lassen, ebenso ihre
Tochter,
deren Mann
Morphinist
ist. Ob
Norman
Abitur
erreicht? Ich zeige die Nachbarräume.
Koffer
wird am anderen Tag von
Norman
abgeholt,
Mutter
selber heute
200,
Schokolade,
Kaffee.
Bosconia pinselt den Hals aus: Keine Wucherung, sondern Schleim. In diesen Tagen hat der Professor ein Gebiß aus dem Hals herausgeholt.
GENNAIO
20/1, GIOVEDI - s. Sebastiano m., 20-345
11.00 Uhr Schmidt-Pauli: Schmaus schreibt, er sei von ihrem Buch sehr erbaut und stellenweise sehr ergriffen: Dogmatisch einwandfrei. Also wird das Imprimatur schnell gehen. Die Dreifaltigkeit im Johannesprolog läßt er nicht gelten, sie aber will dabei bleiben.
16.00 Uhr Frank. Brigitte krank, habe die Grippe. Brief des Herren aus der Schweiz, daß der Schweizer Verlag nicht übernehme, Hudal soll es in Amerika probieren, also muß ich anschreiben. Ihre Schwester hier wird sich scheiden lassen, ebenso ihre Tochter, deren Mann Morphinist ist. Ob Norman Abitur erreicht? Ich zeige die Nachbarräume. Koffer wird am anderen Tag von Norman abgeholt, Mutter selber heute 200, Schokolade, Kaffee.
Bosconia pinselt den Hals aus: Keine Wucherung, sondern Schleim. In diesen Tagen hat der Professor ein Gebiß aus dem Hals herausgeholt.
20/1, GIOVEDI - s. Sebastiano m., 20-345
11.00 Uhr Schmidt-Pauli: Schmaus schreibt, er sei von ihrem Buch sehr erbaut und stellenweise sehr ergriffen: Dogmatisch einwandfrei. Also wird das Imprimatur schnell gehen. Die Dreifaltigkeit im Johannesprolog läßt er nicht gelten, sie aber will dabei bleiben.
16.00 Uhr Frank. Brigitte krank, habe die Grippe. Brief des Herren aus der Schweiz, daß der Schweizer Verlag nicht übernehme, Hudal soll es in Amerika probieren, also muß ich anschreiben. Ihre Schwester hier wird sich scheiden lassen, ebenso ihre Tochter, deren Mann Morphinist ist. Ob Norman Abitur erreicht? Ich zeige die Nachbarräume. Koffer wird am anderen Tag von Norman abgeholt, Mutter selber heute 200, Schokolade, Kaffee.
Bosconia pinselt den Hals aus: Keine Wucherung, sondern Schleim. In diesen Tagen hat der Professor ein Gebiß aus dem Hals herausgeholt.