Tagebucheintrag vom 25. August 1935⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10016,
Seite 110-111
Sonntag,
25.
August.
7.00 Uhr
im
Hause
celebriert.
Dann für den ganzen
Tag
an der Arbeit,
die Reinschrift für die
Denkschrift
für den
Führer
fertig zu stellen. Keine
Besuche,
dagegen
➥ Seite 111
10.00 Uhr
in der
Maxburg
besuche ich, nach
telefonischer
Rücksprache,
als er angerufen hatte,
Herrn
Staatssecretär
Dauser:
Niemand im
Hause, eine Frau öffnet.
Zweiter
Stock,
Zimmer 52.
Ich grüße mit Hand
Heil
Hitler,
weil ich komme, die Denkschrift dem
Führer
zu überreichen. Sein
Neffe
Gigl
komme ins
Sankt-Josefs-Heim.
Darüber ist er sehr erfreut. Sofort
Ja,
dem
Führer
persönlich in die Hände zu legen, nur ist er jetzt bei der
Marine
und kommt erst
Mittwoch
oder
Donnerstag
zurück. Dann über
Adelholzen:
Dort wohl überall ein Bild vom
Führer,
aber nicht alle geben den Gruß -
und warum nicht die Hakenkreuzfahne.
Neumann
predige außerordentlich schön. In
Alzing,
das ihm untersteht,
habe er mit der Oberin gesprochen.
Man spreche nicht über Politik, jeder lese seine Zeitung ohne davon zu sprechen. Seine
Frau
dort.Sonntag,
25.
August.
7.00 Uhr
im
Hause
celebriert.
Dann für den ganzen
Tag
an der Arbeit,
die Reinschrift für die
Denkschrift
für den
Führer
fertig zu stellen. Keine
Besuche,
dagegen
➥ Seite 111
10.00 Uhr
in der
Maxburg
besuche ich, nach
telefonischer
Rücksprache,
als er angerufen hatte,
Herrn
Staatssecretär
Dauser:
Niemand im
Hause, eine Frau öffnet.
Zweiter
Stock,
Zimmer 52.
Ich grüße mit Hand
Heil
Hitler,
weil ich komme, die Denkschrift dem
Führer
zu überreichen. Sein
Neffe
Gigl
komme ins
Sankt-Josefs-Heim.
Darüber ist er sehr erfreut. Sofort
Ja,
dem
Führer
persönlich in die Hände zu legen, nur ist er jetzt bei der
Marine
und kommt erst
Mittwoch
oder
Donnerstag
zurück. Dann über
Adelholzen:
Dort wohl überall ein Bild vom
Führer,
aber nicht alle geben den Gruß -
und warum nicht die Hakenkreuzfahne.
Neumann
predige außerordentlich schön. In
Alzing,
das ihm untersteht,
habe er mit der Oberin gesprochen.
Man spreche nicht über Politik, jeder lese seine Zeitung ohne davon zu sprechen. Seine
Frau
dort.