Tagebucheintrag vom 3. Oktober 1918⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10002,
Seite 25-26
3.
Oktober,
Garnisionspfarrer
Radermacher
über
Internierten
in
Holland,
will einen Geistlichen für
Rotterdam,
siehe besonderes
im Kriegstagebuch.
Ist
zu Tisch.
Professor Seitz
Professor Grabmann stellt sich vor: Ich freue mich, ihn hier zu haben, thomistischer Dogmatiker. Er ist sehr schweigsam und schüchtern, beinah verlegen.
Oberin Schwester Katharina, Hildegardisstift, und die Ehrwürdige Mutter von Rupprechtsau: Wird nichts geredet als von der Einweihung der Kapelle Bruderstraße 9.
14.30 - 15.30 Uhr mit Präses Pichler im Englischen Garten: Soll in seiner Kongregation ruhig weiter arbeiten, auch im Landesverband, wenn auch nicht überall - bis einmal die Jesuiten es übernehmen.
Professor Seitz
Vermutlich gemeint:
Anton Seitz.
will nur von seinen Ferienreisen erzählen,
daß er in Würzburg
Sankt
Peter
ausgeholfen,
in
Oberfranken
Studenten besucht,
die er unterstützte, der Familie seiner Haushälterin, und daß es überall gut war.
Professor Grabmann stellt sich vor: Ich freue mich, ihn hier zu haben, thomistischer Dogmatiker. Er ist sehr schweigsam und schüchtern, beinah verlegen.
Oberin Schwester Katharina, Hildegardisstift, und die Ehrwürdige Mutter von Rupprechtsau: Wird nichts geredet als von der Einweihung der Kapelle Bruderstraße 9.
14.30 - 15.30 Uhr mit Präses Pichler im Englischen Garten: Soll in seiner Kongregation ruhig weiter arbeiten, auch im Landesverband, wenn auch nicht überall - bis einmal die Jesuiten es übernehmen.
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Abt Danner
schreibt zum Namenstag: Was gesund und
krank
an mir,
nämlich Herz und
Nieren.
Wünschte Ihnen
ein gesundes Herz und gesunde
Nieren.