Otto Stiebel

Illustrator

* 28. Januar 1912, ✝ 25. November 1941
Sohn von Amalie und Felix Stiebel,
Reklamezeichner in München,
Aufenthalt in Ungarn,
3.10.1938 Verhaftung durch die Gestapo in Wien aufgrund seiner jüdischen Abstammung (Konfession: evangelisch),
21.10.1938 Inhaftierung im Konzentrationslager Buchenwald,
25.1.1939 Überführung nach Wien,
20.11.1941 Deportation von München nach Kaunas,
25.11.1941 Ermordung im Fort IX in Kaunas.
Quellen und Literatur: Stiebel, Otto, in: Stadtarchiv München (Hg.), Biographisches Gedenkbuch der Münchner Juden 1933 - 1945, in: www.muenchen.de (abgerufen am 12.01.2021)
Stiebel, Otto, in: Gedenkbuch – Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft 1933–1945, in: www.bundesarchiv.de (abgerufen am 12.01.2021)
Häftlingspersonalkarte des KZ Buchenwald von Otto Stiebel, o.D., 01010503 oS / 7198524 / ITS Digital Archive, Arolsen Archives, in: collections.arolsen-archives.org (abgerufen am 12.01.2021)
Empfohlene Zitierweise: Otto Stiebel, in: Kritische Online-Edition der Tagebücher Michael Kardinal von Faulhabers (1911-1952). Verfügbar unter: https://faulhaber-edition.de/24655. Letzter Zugriff am 11.08.2025.