1912 Dr. jur.,
20.3.1912 Referendar im königlich sächsischen Justizdienst,
1913/14 Abordnung nach Tsingtau,
3.8.1914 – 1918 Militärdienst,
10.3.1918 Assessorexamen,
27.11.1918 Mitarbeiter an der Gesandtschaft Riga, zeitweise Geschäftsträger,
18.6.1919 Einberufung in den Auswärtigen Dienst als Attaché,
22.3.1920 Legationssekretär an der Gesandtschaft in Mexiko,
8.9.1923 Heirat mit Irmgard Albert,
14.10.1923 Legationssekretär im Auswärtigen Amt,
16.12.1924 Legationsrat,
18.4.1925 Oberregierungsrat im Büro des Reichspräsidenten,
11.8.1928 Botschaftsrat in Peking,
31.5.1929 kommissarischer Botschaftsrat in Tokyo,
17.7.1931 Botschaftsrat in Tokyo,
19.3.1934 Vertreter des Abteilungsleiters für Ostasien im Auswärtigen Amt,
15.5.1934 Vortragender Legationsrat,
15.5.1936 Leiter der Außereuropäischen Gruppe der Politischen Abteilung im Auswärtigem Amt Berlin,
27.5.1936 Gesandter I. Klasse zur besonderen Verwendung des Auswärtigen Amts im Reichsdienst,
30.4.1937 Gesandter in Budapest,
1.5.1937 Mitglied der NSDAP,
27.12.1939 Heirat mit Erika, verwitwete Freifrau von Rheinbaben, geb. von Seydewitz,
7.7.1941 kommissarische Beschäftigung im Auswärtigen Amt als ständiger Vertreter des Dirigenten der Politischen Abteilung, später als stellvertretender Leiter der Abteilung,
12.9.1941 Versetzung in den einstweiligen Ruhestand, jedoch Weiterbeschäftigung als Gesandter I. Klasse zur Disposition,
16.1.1944 Gesandter I. Klasse als Ministerialdirigent,
15.11.1947 Angeklagter wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit im Wilhelmstraßen-Prozess,
14.4.1949 Freispruch.