Gregor Lunghamer

Katholischer Geistlicher der Erzdiözese München und Freising

* 23. August 1876, ✝ 23. Juli 1940
29.6.1902 Priesterweihe,
31.8.1902 Kaplan in München-Giesing,
23.4.1904 Koadjutor in Altmühldorf,
30.3.1916 Pfarrvikar in Altmühldorf,
19.9.1916 Pfarrer in Altmühldorf,
20.6.1916 zugleich Vorstand der Kretinenanstalt Ecksberg,
1.8.1937 freiresigniert und Benefiziat sowie Wallfahrtspriester an der Sankt Salvatorkirche in Ecksberg,
17.3.1938 Verhaftung durch die Gestapo nach Widerstand gegen die Räumung der Anstalt,
25.4.1938 Haftentlassung unter der Auflage Ecksberg und Mühldorf nicht mehr zu betreten,
1.12.1938 freiresigniert und Missarius bei Sankt Theobald in Geisenhausen.
Quellen und Literatur: Fischer, Moritz, Zwangssterilisation und „Euthanasie“ in Landshut. Das Erbgesundheitsgericht Landshut und die Opfer der nationalsozialistischen „Euthanasie“-Morde in Landshut, Landshut 2018, S. 163.
Schematismus der Geistlichkeit des Erzbistums München und Freising für das Jahr 1939 (Stand vom 1. Februar 1939), München o.J. [1939], S. 27, 224 f.
Meminisse fratrum. Toten-Chronik des Klerus der Erzdiözese München und Freising (vom 1.1.1926 mit 31.12.1961), München 1962, S. 109.
VIAF: 235098172
Empfohlene Zitierweise: Gregor Lunghamer, in: Kritische Online-Edition der Tagebücher Michael Kardinal von Faulhabers (1911-1952). Verfügbar unter: https://faulhaber-edition.de/23186. Letzter Zugriff am 19.04.2024.