Franz Hunglinger

Militär

* 6. Februar 1883, ✝ 18. September 1944
1901 Fähnrich beim 2. Ulanen-Regiment,
1903 Leutnant,
1909 Verabschiedung,
1910 Eintritt ins 8. Chevaulegers-Regiment,
1911 - 1913 bei der Militärreitschule,
1914 Oberleutnant bei der Kriegsakademie, Kommandant des Divisions-Stabs-Quartiers der 1. Infanterie-Division in Lothringen und Frankreich, Ordonnanz-Offizier der 1. Infanterie-Division,
1915 Rittmeister,
1916 Adjutant der 1. Division,
1917 Kommandeur beim 3./2. Infanterie-Regiment,
1918 Offizier in besonderer Stellung beim Generalstab des 2. Armeekorps,
1919 zur Friedenskommission des Preußischen Großen Generalstabes kommandiert,
1919 Stadtkommandantur München,
1920 Polizeimajor,
1928 Ausbildungsreferent beim Kommando Polizei-Offiziere,
1931 Polizeioberstleutnant,
1933 Chef des Abschnitt-Kommandos 2 der Schutz-Polizei-München,
21.4.1933 als Polizeioberst a.D. auf eigenen Wunsch in den Ruhestand versetzt.
Quellen und Literatur: Hunglinger, Franz, in: Woltz, Jürgen / Körner, Hans (Bearb.), Biographischer Teil. Die Lehrgangsteilnehmer der Bayerischen Kriegsakademie, in: Hackl, Othmar, Die Bayerische Kriegsakademie (1867-1914), München 1989, S. 393 - 614, hier: S. 482 f.
Rall, Hans, Bayerns Königshaus in der NS-Zeit, S. 135 - 172, in: Schwaiger, Georg (Hg.), Das Erzbistum München und Freising in der Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft, Bd. 1, München u.a. 1984, S. 156.
Wagner, Christoph, Entwicklung, Herrschaft und Untergang der nationalsozialistischen Bewegung in Passau 1920 bis 1945, Berlin 2007, S. 513, Anm. 685.
VIAF: 45331570
Empfohlene Zitierweise: Franz Hunglinger, in: Kritische Online-Edition der Tagebücher Michael Kardinal von Faulhabers (1911-1952). Verfügbar unter: https://faulhaber-edition.de/03275. Letzter Zugriff am 28.03.2024.