Adolf Wagner

NS-Funktionsträger

* 1. Oktober 1890, ✝ 12. April 1944
Kriegsteilnehmer,
1919 - 1929 Direktor verschiedener Bergwerksgesellschaften in der Oberpfalz und in Österreich,
1923 Eintritt in die NSDAP,
Teilnehmer am Hitler-Ludendorff-Putsch in München,
1924 Mitglied des Bayerischen Landtages,
1.9.1928 Gauleiter der Oberpfalz,
1.11.1929 zugleich Gauleiter von Groß-München,
1.11.1930 Gauleiter von München-Oberbayern,
1933 Mitglied des Reichstages,
März 1933 Staatskommissar für Bayern und kommissarischer Innenminister,
14.4.1933 Bayerischer Innenminister und stellvertretender Ministerpräsident,
1.12.1936 zugleich Bayerischer Kultusminister.
Quellen und Literatur: Wagner, Rudolf, in: Haus der Bayerischen Geschichte. Geschichte des Bayerischen Parlaments seit 1819. Personen, in: www.hdbg.de (abgerufen am 02.09.2015)
Wagner, Adolf, in: Deutsche Biographie, in: www.deutsche-biographie.de (abgerufen am 02.09.2015)
Wagner, Adolf, in: Lilla, Joachim (Bearb.) unter Mitarbeit von Martin Döring und Andreas Schulz, Statisten in Uniform. Die Mitglieder des Reichstags 1933-1945. Ein biographisches Handbuch. Unter Einbeziehung der völkischen und nationalsozialistischen Reichstagsabgeordneten ab Mai 1924, Düsseldorf 2004, S. 698 f.
Deniffel, Monika, Wagner, Adolf, in: Weiß, Hermann (Hg.), Biographisches Lexikon zum Dritten Reich, 2. Auflage, Frankfurt am Main 2011, S. 472.
VIAF: 112563523
Empfohlene Zitierweise: Adolf Wagner, in: Kritische Online-Edition der Tagebücher Michael Kardinal von Faulhabers (1911-1952). Verfügbar unter: https://faulhaber-edition.de/01418. Letzter Zugriff am 02.08.2025.