Tagebucheintrag vom 28. November 1949Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10028, Seite 362

NOVEMBRE

28/11 LUNEDI - s. Sostene mart. 332-33


P. Hugo Lang 1) Er war in Caux bei Montreux. Dort früher Hotels, /
die für den Tag 100 fr forderten. Jetzt verarmt und darum dort die Moral. Aufrüstg. /
Es ist natürl. Ethik aber doch christliche Grundlage. Die Katholiken, darunter Geistliche haben für sich meetings, /
sind fleißig in der Kirche, auch bei der Beichte. In den allgemeinen Versammlungen kann der Einzelne frei sprechen. Das Entgegenkommen ist zu groß. Ohne Eindruck wird niemand bleiben. /
2) Rundfunkpred. Jetzt unter Olbrich, einem früheren Theol. /
in Breslau schwieg als früher unter Buschmann. Er rief manchmal die Redner für sich allein, streicht eine /
Stelle in ihren Mss.

18 h Malmiller - beklagt sich daß sie nur alle vier Wochen kommen will. Vor acht Tagen abgewiesen. /
Kaffee, sonst nichts. Habe noch von früher .. Beteiligung am Hausbau um eine Wohnung zu bekommen. /
Es wird verlangt 3 600.