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Tagebucheintrag vom 1. Januar 1949Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10028, Seite 17,18

1949

„Die Höchstzahl unserer Jahre sind 70 /
Jahre u. wenn wir die Kraft
haben, 80.“
/
Ps 89.

Sa
1.1.49
¾7 Missa
in der Hauskapelle, wo auch /
der neue Sekr. Joh. Waxberger zum 1. Mal celebr. /
danach der einz. im Haus zum Grat. weil Vorabend nicht möglich.

Familie Thaler – Bruno erhält Kaffee und Schok.
Bittet
um
den Segen

Märkl ist bereit fürs Haus einzutreten, Taschenlampen zu besorgen. Erhält Kaffe, Zucker, Schok.

z
Wengel
der frühere Insp. des Landesbauamtes im Haus, wohnt in Passau mit /
Heimweh nach Mü. Erhält Kaffee, Schok.

Hr und Frau Staatssekr. Fischer–Giehrl. Ein Bild von St /
Cajetan
wieder hergerichtet. Grat. mit sechs Eiern. 50 Millionen für Baufall – bar zum /
Verteilen. Der Dom für Weiterbau gesichert

Stadtmusikkapelle Aschenbrenner spielen vier Stücke, ich bin [ ... ] /
[ ... ] nicht abkömmlich. Im Glauben es seien vier Mann also 20 DM, es waren aber fünf. /
Kleine Lebkuchen.

Min. Ankenmüller. Landsmann aus Unterfranken. Kirchenlieder am Schluß den Segen für Mitarbeiter

Koller, <Weihekand> Bened. war krank Herzschwäche, auf dem Weg <ohnmächtig> /
Er braucht jetzt viel Ruhe Schlaf. Wird mit Scherf gegen Ostern einmal kommen. /
Erhält Kaffee, Zucker, Schok. eine weiße Wolldecke.

➥ Seite 18

Nachm. Brief an den Hl Vater geschrieben bis zum 2. Jan früh ½3, /
dazu ein Brief an Pasc. diktiert weil Dr Baier früh 9h auf den Bahnhof gebracht haben will. /
Er hatte den Film in Geiselgasteig gesehen!

Nachm. 15h kurzer Besuch in Dreifalt. Ewige Anbetung.

Keine Besucher vorgelassen, aber Rosenkranz. Sehr spät, erst ½10 im Zimmer celebr. weil der Papstbrief mit vier Seiten und Pasc.brief mit vier Seiten abgehen muß.
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