Tagebucheintrag vom 1. November 1948Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10027, Seite 116

Mo 1. Nov. Allerhl. 7 h in der Hauskapelle.

Provinz. der Franzisk. mit drei Anliegen /
1) Vigilantia. P. Erhard gab nicht bekannt, daß ich ihn von Vigil. entlastet habe. Ist jetzt wieder ins /
Kloster zurückgerufen. Erh. spricht immer: „Es sei mein Wille“. Prov. wird jetzt ernst machen. /
2) P. Michael Oltra Mü. War bei mir. Es ist zu verstehen daß Patres die früher /
hier studierten jetzt in der Not helfen. Dr Boos ist nicht mit meiner Zustimmung aufgestellt, - # rheinische Priester /
in Südamer. Erst jetzt kam eine Sendung. Ob er P. Gandolph oder einen anderen Herren schickt, /
in Sachen des Ordensoberen. /
3) Mater miseric. Hier Frl Dürr die in dieser Stiftung sich selbstherrisch aufführt besonders seit P. /
Bonav.
Im besonderen schreibt sie an Pascal. Neuh. brachte von Rom mit, der Pfarrer soll /
kümmern... Graßl hat geordnet, brauche keine Niederlassung, sagt der Pfarrer P. Stephan .

Dr Gilard., - weil Allerseelen ist. Zeichnung vom Grab der Mutter .

Gerigk - sieht besser aus. Sei gefragt worden wegen Bezahlung - Gen. Ob. erklärt aber es sei alles in /
Ordnung. Im übrigen ist die Verwaltung in Planegg selbstständig. Vielleicht ist die Oper gemeint, er hat einen /
<Bauchpleu> bekommen, solche Oper. waren in Allach gemacht. Seine Anrechte auf die Versicherungsbank werden /
also durch diese Unterstützung nicht unterbrochen. Erhält Mittagstisch, ein halbes Care, 200 Taschengeld.