Tagebucheintrag vom 11. September 1948Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10027,
Seite 105,106
Samstag,
9.00 Uhr
Pontifikalmesse
im
Dom
zum
Richtfest
und Ansprache: Das Hohelied der
sozialen
Arbeit.
Nach der Messe auf das
Dach
des
Doms,
wo
Domdechant Buchwieser
spricht. Dann bei den
Arbeitern,
die vor dem Dom
am Tisch sitzen
Cigaretten
verteilt: Für etwa 160,
einige Herren vom Domchor,
1 600
Cigaretten.
12.00 Uhr zurückgefahren. Die geisteskranke Frau will mitfahren, versucht zweimal in den Wagen einzusteigen.
Frau Frank ohne Begleiter. Über das Manuskript ihres Mannes, es drucken lassen und zwar bald, wird nach Lindau reisen, aber Duplicat beschaffen. Will es selber tun.
Ferdinand Klein, Katholischer Gesellenverein, München 8 - will später wiederkommen.
12.00 Uhr zurückgefahren. Die geisteskranke Frau will mitfahren, versucht zweimal in den Wagen einzusteigen.
Frau Frank ohne Begleiter. Über das Manuskript ihres Mannes, es drucken lassen und zwar bald, wird nach Lindau reisen, aber Duplicat beschaffen. Will es selber tun.
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Staatssecretär
Schuberth,
Direktor
für
Post-
und Fernmeldewesen - auf einem krummen Fuß.
Vor dreißig Jahren
Convertit
hier.
Sein
Sohn,
früher in
Regensburg, war bei den
Jesuiten,
wieder ausgetreten,
will in Freising eintreten, von
Höck
abgewiesen.
Ferdinand Klein, Katholischer Gesellenverein, München 8 - will später wiederkommen.