Tagebucheintrag vom 26. Juli 1948Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10027, Seite 91-92

Mo 26.7.48 Ein Tag, an dem 15 Personen von außen in der Küche essen.

Schw. Tertullina - die Chorkleider für Köln richten.

Marias Verwandte: Die Tante im Kloster ist gestört von der Heimat Vater und Onkel und drei /
Vettern hier zu Mittag. Kurz gesprochen, Rosenkränze gegeben, von der Beerdigung wieder auf den Bahnhof.

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M. Ther. Pecht: Mutter gestorben in Thür.. Jetzt Versuche hinauf zu kommen - /
Dafür Reiseprov.: Nescafé, Cacau, Schok., 125 DM

Ackers: Auf der Ausstellung wo der Zimmeraltar ausgestellt wird, keine Vertretung der Kirche. /
Kunstsachen natürlich überall abbestellt. Bischof Hildesh. will <genaue | nicht neue> Rechnungsstellung. /
Caffé Schok. Sugar 100.

16 h Venator: Von Steppberg zurück wo die Tante freundlich war, morgen nach Oben- /
hausen
. Kurz über die Währung - Cacau, Zucker ...

Architekt Brannenkämper mit Selvanera wegen /
Studienkirche: alles vorbereitet, Gerüst aufgeschlagen, Geld bereit - 25 000 von der Finanz- /
kammer und 20 000 von Frau Schwarzwälder. Erhält Kaffee und Zucker. Will alles daransetzen. Wir überlegen alle /
Möglichkeiten

Maria mit dem kleinen Peter in der Küche abends.