Tagebucheintrag vom 31. Juli 1946Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10024, Seite 195-196

Mi 31.7.46 Frau v. Schilcher, musste schon zwei Mal weggehen /
1) Ob nicht die Carmel. Apoth., am Prom.platz deren Sachen im Keller verdorben /
im Ordin. ein Schaufenster habe könnte? Gehört nicht dem Ord., aber dort besprechen. /
2) Sie hat dem prot. Pfarrer im Schloß einen Gang eingeräumt, einmal dabei gewesen, eine Taufe auch. /
Resp. In der Kirche Raum geben halten wir zurück. Aber sie als Schloßherrin kann ihm Gang – nur /
selber nicht teilnehmen.

Frau Holzhäuer abgewiesen weil schon schriftlich ein Nein gegeben war. Sei in /
Ebenhsn damals gewesen. Nicht empfangen.

P. Wolf – der immer Blumen brachte, war nun ohne mit Blumen und erhielt ein Bild von den /
Proz. und kleinen Kaffee.

Provinz. Müller Priester vom Kostbaren Blut. Eine Niederlassung etwa Heilig Blut Kirche /
bei Pang. Kann nur eine Vorfrage sein – in Salzburg Mutterhaus. Sind in /
Freilassing. Die Sperrung der Grenzen doch nur vorübergehend. Keine Zusage.

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16h Schmidt-Pauli arbeitet im kleinen Esszimmer, in Amerik. /
frage alles nach ihr.

ἱππ – die Bankrechnung schon zusammengeordnet.

Gilard. – die Kranke heimgebracht, Fawer immer noch nicht hier.

1615 Hr und Frau Leich: Empfehlung an Lebsche, damit dieser an den Überprüfungsausschuß, /
daß er hier bleiben darf und nicht zurück muß.