Tagebucheintrag vom 13. März 1944Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10022, Seite 26,27

Mo 13.3.44 Die Nacht war gut, konnte wenigstens bis 4 h schlafen.

Provinz. Franz.: Weihen für Vier - Oster Mo und Die. /
Heimatmission

Weihbischof: Übergibt mir ein Lichtbild von sich. Wird weil er bis Glonn /
und Freising viel Zeit verliert, in Augustenfeld wohnen.

Mensamire: Heute statt Do, hat in Augsburg Furchtbares im Schutzkeller miterlebt, die

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83 j ! Mutter wie tot, jetzt immer wieder in ein anderes Quartier gewiesen. Bringt Christdorn. Erhält /
gestoßenen Zucker
Carmgeist klein
kleinen Kuchen
, 200. Reist mit der Schwägerin heute Mittag wieder ab.

Benedicta (Koller) weiterhin beamb., im Arbeitsamt - spricht vom Nachwuchs in den /
Klöstern, es geht wenn hier in die Krankenpflegeschule eingewiesen. Gar nichts gegeben damit frei.

Hr Winand: Mutter vom Fall schwerkrank immer noch. Für ihn bedrückend weil sie auf dem Weg zu /
ihm im Laz. gefallen ist - Hinterkopf erschüttert, wahrscheinlich Wirbelknochen getroffen. Kopfschmerzen, am besten allein /
sein. Er selber scheint noch recht krank zu sein. 200, Cakes und Zucker.

16 30 Dr. med - seit vier Jahren unterwegs, Dr. Donders besucht, der noch schwer /
krank ist. Ganz arm. 300, eine Flasche Wein

Malmol. - zum Geburtstag. Ich gebe einen Kuchen vom Geburtstag und 3 Lippertbücher. Beim /
Händedruck von Dr Klug einmal einen elektr. Schlag. Gedicht. Hatte Papstpredigt mitgeschrieben.