Tagebucheintrag vom 18. April 1942Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10021, Seite 42,43

Sa 18.4.42 Thalh. bringt den Schein daß der Wagen anerkannt sei, auch für Sonn und Feiertage /
im Bereich der Diöz. Das ist sehr wertvoll für die Firmungsreise. Dann spricht er über Casa- /
nova
mit dem er arbeitete, dem er viel zu <verdanken> habe. Wie ihn frei bringen. Ich: Ich fühle mich gebunden an /
höherer Stelle einzutreten wohl weil er von einem Fehler gesprochen hatte. Der Jos. Heeb, der mit dem Primas /
von Posen immer verhandelte sei verhaftet und vielleicht zum Tod.

Stalf - ist Großmutter geworden, darüber glücklich.

Soror Zinkl: Bringt Brief mit vom Bruder. Habe große Korr. mit /
Ordensfrauen.

Hecht von P. Willibrord - jetzt einer hiesigen Stelle zugewiesen /
- herzleidend.

P. Engelbert: Briefe von der Nuntiatur. Aussprache daß jetzt „vereinbart“ sei und /
die Caritas des Heiligen Vaters im Ufficio als Propag. ausgelegt wird.

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18 h Hr und Frau Thieme - beurlaubt für Landwirtschaft Pfaffenh. /
Der Mutter geht es besser.