Tagebucheintrag vom 13. Januar 1942Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10021, Seite 10,11

Die 13.1.42 Wieder sehr kalt. 10 h die zwei Schwestern Tertull. und Stafana, um /
die Mantelkragen zu richten.

P. Mauritius Schurr . v. Beuron und ein frater /
Wecke ?
Sohn eines Militärattaché dessen Vater in Rom beim Heiligen Vater ist, der den Zug durch /
Frankreich mitmachte, verwundet. Erhalten nicht Rosenkranz und Kreuz aber Bilder für die gefallenen Soldaten und je /
20 M für anderes. Treuherzige junge Männer, zur Zeit Possenhofen.

Stalf: Habe Verträge zwischen Schwester Irma und Bruder Georg. Haben für die Verwandten noch nach /
Möglichkeit gesorgt. Bringt wofür ? 1 000. Erzählt von den Kindern.

Hr Schmidt Pauli und sein Sohn - vom Skifahren bringen eine frische Milch von Kreuth.

Hr Ad. Beernink Holland: Glaubt eine Verwandte Agnes Faulh aus /
Cleveland in Am. zu haben - nicht verwandt. Mutter hier in der Station 22 links Isar“. /
Ich kann nicht besuchen aber ich schicke ein Kreuz und kleines Bild von mir, ein größeres für ihn und morgen 7 h heilige Messe. /
Muß wieder zurück und wollte zur Messe kommen Unmöglich. Primavesi sei verheiratet mit Agnes F.

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Nicht aus dem Hause weil sehr kalt. Nicht

16 h Insp. Michl ? Spricht von Marienrittern. Ist in Neapel, Bekenner seines Glaubens, was /
nicht immer leicht scheint. Begeistert für Führer und Vaterland.

Ertl - mit den alten Klagen und ohne daß sich etwas geändert hat.