Tagebucheintrag vom 30. September 1941Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10020,
Seite 65
Die
30.9.41
P.
Theo
- bringt Übersicht über
Provinz.
Über
Altoetting
/
und P. Josef... Bischof Vigil. und Laur. Brind.
Schw. Ignatia. Frl Schmitz von Stuttg. 1) Der Urlaub ist nicht befristet also über sechs Monate. /
2) Die Zahlung ist mit der Würdigen Mutter vereinbart. 3) Wenn die Lösung des Bandes verlangt wird dann Eingabe machen und erklären.
Steidle: Gefangenenfürsorge sehr eingeschränkt, wenden Sie sich an Dr Ziegler - der Fall Münsing. /
Der Unterricht der höheren Schüler die in der Schule den Unterricht nicht mehr haben: Mit Zirkeln kommen wir nicht durch, in die Pfarrjugend eingliedern - wenn wir /
nur genügend Kräfte haben.
Georgi: „Das Volk erwartet ein Wort vom Bischof“ - in der Sache des Schulkreuzes. Erzähle ihm vom Schicksal des Hirten und gebe ihm Regesten.
Nachm. zum ersten Mal Gertr. Wohnung besucht Reifenstuhlstr 6. Großmutter und Kinder sehr /
lebhaft. Wolfgang kann in seiner Kiste angebunden stehen. Elfriede noch nicht - greift immer an die Zehen.
Weiterer Besuch auf dem Heimweg Frau Oberin Godberta. Für Namenstag zu danken.
Graßl: Wegen Brief an Neuh., die Sendung der Gaben sei eingeschränkt. In Berlin das Reichssicherheitshauptamt von einer Bombe /
getroffen, viele Akten vernichtet. Ob Hartl jemals in Passau gewesen? Die Verordnung über Judenstern wird geändert weil in /
Amer. die Deutschen das Hakenkreuz tragen mußten.
bald |
dor |
Quardian |
St Josef |
und P. Josef... Bischof Vigil. und Laur. Brind.
Schw. Ignatia. Frl Schmitz von Stuttg. 1) Der Urlaub ist nicht befristet also über sechs Monate. /
2) Die Zahlung ist mit der Würdigen Mutter vereinbart. 3) Wenn die Lösung des Bandes verlangt wird dann Eingabe machen und erklären.
Steidle: Gefangenenfürsorge sehr eingeschränkt, wenden Sie sich an Dr Ziegler - der Fall Münsing. /
Der Unterricht der höheren Schüler die in der Schule den Unterricht nicht mehr haben: Mit Zirkeln kommen wir nicht durch, in die Pfarrjugend eingliedern - wenn wir /
nur genügend Kräfte haben.
Georgi: „Das Volk erwartet ein Wort vom Bischof“ - in der Sache des Schulkreuzes. Erzähle ihm vom Schicksal des Hirten und gebe ihm Regesten.
Nachm. zum ersten Mal Gertr. Wohnung besucht Reifenstuhlstr 6. Großmutter und Kinder sehr /
lebhaft. Wolfgang kann in seiner Kiste angebunden stehen. Elfriede noch nicht - greift immer an die Zehen.
Weiterer Besuch auf dem Heimweg Frau Oberin Godberta. Für Namenstag zu danken.
Graßl: Wegen Brief an Neuh., die Sendung der Gaben sei eingeschränkt. In Berlin das Reichssicherheitshauptamt von einer Bombe /
getroffen, viele Akten vernichtet. Ob Hartl jemals in Passau gewesen? Die Verordnung über Judenstern wird geändert weil in /
Amer. die Deutschen das Hakenkreuz tragen mußten.