Tagebucheintrag vom 13. Dezember 1938Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10018,
Seite 141
Die
13.12.38
Frau
Tafelmeier
hatte sehr treuherzig geschrieben: Ihr
Sohn
im Arbeitslager gestorben
/
und jetzt habe sie nicht Geld um ihm die gleiche Grabschrift zu geben wie ihr Mann habe. Darauf wurde sie gerufen, sehr bescheiden „eine einfache Frau aus dem Volk“. /
Erzählt - sei selber zu Schwermut geneigt. sexag. um das Grab zu richten, sich Kohl zu kaufen und Weihnachten eine gute Suppe.
11 30 Dr Heinrich Müller - der Bau vorangeschritten - ausgezeichnetes Bauwetter. Wann und wie die /
Kapelle eingeweiht werden soll.
15 h Armin. - In der Wohnung große Schwierigkeiten, darf nicht Tauben füttern.
Huber - Cliché zum Bild: Die vier Kirchenlehrer.
und jetzt habe sie nicht Geld um ihm die gleiche Grabschrift zu geben wie ihr Mann habe. Darauf wurde sie gerufen, sehr bescheiden „eine einfache Frau aus dem Volk“. /
Erzählt - sei selber zu Schwermut geneigt. sexag. um das Grab zu richten, sich Kohl zu kaufen und Weihnachten eine gute Suppe.
11 30 Dr Heinrich Müller - der Bau vorangeschritten - ausgezeichnetes Bauwetter. Wann und wie die /
Kapelle eingeweiht werden soll.
15 h Armin. - In der Wohnung große Schwierigkeiten, darf nicht Tauben füttern.
Huber - Cliché zum Bild: Die vier Kirchenlehrer.
Empfohlene Zitierweise: Kritische Online-Edition der Tagebücher Michael Kardinal von Faulhabers (1911-1952). Tagebucheintrag vom 13. Dezember 1938, EAM, NL Faulhaber 10018, S. 141. Verfügbar unter: https://faulhaber-edition.de/10018_1938-12-13_T01. Letzter Zugriff am 29.04.2024
