Tagebucheintrag vom 16. April 1938Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10018,
Seite 93
Samstag,
16.4.38.
Charsamstag.
6.00 - 7.00 Uhr
im
Dom.
In der Nacht
wurde das eine
Schild
„Einfahrt“ gestohlen, dabei die Wand eingeschlagen. Gegenüber in der
Staatsbank
und nebenan in der
Hypobank
arbeiten die
Tünchner.
Weihbischof - wegen Freisinger Hochschule für Rom und anderes.
Hilgegard - Osterwünsche. Erhält ein Osterlamm.
Schwester Sisintrudis: Gewissenssache wegen eines matrimonium; auch persönlich. Wohnt bei den Franziskanerinnen, die andere Schwester in Neuwittelsbach.
Baronin Gebsattel: Die Kirche hätte die Weisse Rose aufgegeben? Wir geben keine katholischen Verbände auf. Muß ein Mißverständnis sein. Stöttner, der Seelsorger, soll zum Referenten gehen.
16.00 Uhr Theodulus mit dem Kreuz, Äbtissin und dann Marg., Osterhasen abzuholen.
Weihbischof - wegen Freisinger Hochschule für Rom und anderes.
Hilgegard - Osterwünsche. Erhält ein Osterlamm.
Schwester Sisintrudis: Gewissenssache wegen eines matrimonium; auch persönlich. Wohnt bei den Franziskanerinnen, die andere Schwester in Neuwittelsbach.
Baronin Gebsattel: Die Kirche hätte die Weisse Rose aufgegeben? Wir geben keine katholischen Verbände auf. Muß ein Mißverständnis sein. Stöttner, der Seelsorger, soll zum Referenten gehen.
16.00 Uhr Theodulus mit dem Kreuz, Äbtissin und dann Marg., Osterhasen abzuholen.
Empfohlene Zitierweise: Kritische Online-Edition der Tagebücher Michael Kardinal von Faulhabers (1911-1952). Tagebucheintrag vom 16. April 1938, EAM, NL Faulhaber 10018, S. 93. Verfügbar unter: https://faulhaber-edition.de/10018_1938-04-16_T01. Letzter Zugriff am 28.04.2024
