Tagebucheintrag vom 1. Januar 1937Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10017,
Seite 121
Neujahr 1937
7
h
im
Dom
ausgesetzt. Zugleich
Herz Jesufreitag,
/
darum nachher das Gebet gesprochen. Vor dem Dom viele Gratul. /
Der Straßenkehrer wartet in der anderen Straße.
Graf Soden: Gerührt wenn man ihn einen treuen Apostel nennt. Will nach Gauting übersiedeln. /
Einiges über den Besuch beim Führer besonders Sterilgesetz. Die Eidesbeteuerungen zu entchristlichen.
Baron Fugger - weint daß er überall beobachtet wird sogar im Jordanbad. /
Will lang und breit erzählen, die Fürsten sollen für Heiligsprechung von Hermann Jos. etwas tun - Ich muß abbrechen.
Exz. Liesiewicz der Pole: Die Lage wirtschaftlich sehr traurig aber England will helfen /
Dafür aber Anerkennungen fördern Der König in England war zu intellig. und energisch darum ein anderer. /
Kommt bald weg von hier. Seine meiste Arbeit mit den poln. Juden.
Maria und Ther. die die Krippe angeschaut haben: Maria im Geschäft hat viel zu leiden unter den /
Stichelreden der anderen. Die Jugendabende sehr gut. Sind in der Au. Erhalten Kreuzweg, Kreuzlein und /
Charakterbilder.
17 30 Euchar. Andacht im Dom zum Schluß. Teilnahme an der /
Prozession.
1.1.37 |
Herz Jesufreitag |
darum nachher das Gebet gesprochen. Vor dem Dom viele Gratul. /
Der Straßenkehrer wartet in der anderen Straße.
Graf Soden: Gerührt wenn man ihn einen treuen Apostel nennt. Will nach Gauting übersiedeln. /
Einiges über den Besuch beim Führer besonders Sterilgesetz. Die Eidesbeteuerungen zu entchristlichen.
Baron Fugger - weint daß er überall beobachtet wird sogar im Jordanbad. /
Will lang und breit erzählen, die Fürsten sollen für Heiligsprechung von Hermann Jos. etwas tun - Ich muß abbrechen.
Exz. Liesiewicz der Pole: Die Lage wirtschaftlich sehr traurig aber England will helfen /
Dafür aber Anerkennungen fördern Der König in England war zu intellig. und energisch darum ein anderer. /
Kommt bald weg von hier. Seine meiste Arbeit mit den poln. Juden.
Maria und Ther. die die Krippe angeschaut haben: Maria im Geschäft hat viel zu leiden unter den /
Stichelreden der anderen. Die Jugendabende sehr gut. Sind in der Au. Erhalten Kreuzweg, Kreuzlein und /
Charakterbilder.
17 30 Euchar. Andacht im Dom zum Schluß. Teilnahme an der /
Prozession.