Tagebucheintrag vom 16. Juli 1935Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10016, Seite 100

Die 16. Juli 930 Komm.messe zum (40. jährigen) Ehe Jubil. des Hr und /
Frau Prof. Dr Martin

Dr. Eckener und P. Schulte: Der P. hat gestern seine Tochter getraut - er will /
mich sehen, weil ich für „die Wahrheit eintrete.“ Ich erwähne die Fahrt über Straßburg, die erste Versöhnungstat in Amer. /
Er sei von Stresemann gar nicht gut behandelt worden. Er sei durchaus nicht einverstanden mit der Bewegung von heute. /
Eine Maus läuft durch das Zimmer. Erzählt von Nobile. Nanssen. Immer wenn er eine Verhandlung /
hatte passierte in einem anderen Land ein Unglück: Verhandlungen mit Spanien

Grassl: Der katholische Begräbnisverein gab seine Gelder an ns. Stellen zum Beispiel nach Er- /
langen.
Ebenso ein Benesch baue alle katholischen Beamten ab.

Nachm. in Unterhaching: Einer von den Knechten wollte nicht zur Mission, <schwor viel>.

Berrsché: Alex. in Tegernsee will Kriegsgerichtsrat werden oder Intend. - /
Kollmann
hier meint, wenn man einen General in Berlin interess. könnte weil /
er die Altersgrenze überschritten hat. Sehr unklar. Ich werde mit Aniser.