Tagebucheintrag vom 19. April 1935Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10016, Seite 74-75

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19.4., Charfreitag, früh noch wolkig, nachmittags Sonne. Ohne Mantel, beim Aussteigen aus dem Wagen Talar zerrissen, - qui nudaris
Zitat aus der zehnten Station des Kreuzwegs von Jacob Balde, den Faulhaber in eigener Nachdichtung herausgab.
. Zum Glück war Nadel dabei.

Liselotte Hagl, Fürth im Breisgau, Magazinstraße 6. Bei den Englischen Fräulein in Nürnberg im Lyzeum. An der Pforte: Ihr Großvater sei Manfred Faulhaber. Ich erkläre: Ist nicht mit mir verwandt - die Würzburger Faulhaber überhaupt nicht. Kurz. Ihr Vater habe mich an der Front getroffen, jetzt Landpolizei. Schokolade. Kleines Bild ohne Unterschrift.

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Der Detectiv stand am Dom, um jeden zu verhaften, der Hoch ruft - die Disziplin der Jugend!