Tagebucheintrag vom 10. November 1934Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10016, Seite 3-4

Sa 10. Nov. Schw. Mechtild von Kopenhagen. /
Weißer Habit mit rotem Skapulier. Von P. Bertram mir /
empfohlen. Papiere in Ordnung, Empfehlung von ihrem Bischof. Ich schreibe kurze Empfehlung: Sei ermächtigt, in meiner Erzdiözese in den /
Mar. Cong. über Geist ihres Ordens zu sprechen. Noch zwei Fragen 1) Ob nicht ein Geistlicher Jan Febr kommen könnte, darüber später. 2) /
Wie es mit der Klausur sei. Der Bischof zu nachgiebig, sie selber wolle strenger sein. Soll zusammenschreiben wann und welche Diözesen, /
und nach Rom geben mit Zustimmung ihres Bischofs. War früher hier Secr. im Frauenbund und bei der Volkspartei. Der Orden schon streng, es /
treten viele aus. Jetzt durch den Neubau finanz. geregelt.

Mons. Brem: Fin. über Schwabhausen. Die Flugblätter werden übernommen. /
Einmal den Wald besichtigen.

P. Dalmatius von Altenhohenau - wäre bereit dort Exerc. /
zu halten, für Frauen aber auch für männl. Jugend. Das Ordin. hatte Bedenken um Fürstenried zu fördern, /
vielleicht einmal nach Fürstenried, soll zu Kothier. gehen. Offenbar von der Oberin geschickt. Aber spricht viel über Exerc.

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Raym. Pfaffinger - tägl. zur [ ... ]. Nicht mehr so ängstlich, /
Pfarrei St Bonifaz.

18 h Baronin Redwitz mit den vier Kindern Abschied zu nehmen, /
erhält Bild und Chok.