Tagebucheintrag vom 18. August 1934Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10015, Seite 214

Sa 18. Aug. Geheimrat Weigl: Subreg. Vierlinger /
ist Stadtpfarrer in Augsburg geworden, nun will er einen Münchner, Rudolf Hofmann vorschlagen /
Geht durch Rektorat und Minist. Ich werde meine letzte Antwort geben. Ich erinnere daran daß die Repetit. /
Latein abgehalten werden müßten ob man nicht bei der Besetzung das bedenken solle. Wegen öff. Vorträge in der Universität.

Mons. Brem: Der Ankauf in St Veit. Die Leute sagen heute noch /
Das Kloster. Soll auch ein Bischofszimmer eingerichtet werden. Ich erinnere daß in der <Grab> Unterkirche silberne Leuchter vergraben seien und /
auch sonst zu suchen wäre. Solle Erholung für Schwestern, vielleicht auch für andere werden.

Buczk. M. und Kaltenbach: Kommt aus der Saar, war mit dem /
Pilgerzug wo Pfarrer Wüsten sprach. Will in Essen einen SR Tag im Herbst halten - ein Hirtenwort? /
Nein mündlich durch P. Kronseder. Schultes defin. ausgetreten.

Held iun. bringt die beiden Quittungen - dafür die vom Bruder zurück. Die Rede /
von Siebert in Regensburg sei sehr wild gewesen. Die religiöse Beilage verboten - wer weiß was kommt.

M. Berrschè in Eile war mit Auto in Ursbg, bringt die /
Empfehlung für Steffl im Orig. zurück.