Tagebucheintrag vom 29. September 1931Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10014, Seite 65,66

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Dienstag, 29. September. Namenstag mit Nachtarbeit.

7.30 - 10.30 Uhr Profess bei Guthirten fünf plus zwei plus fünf. Ich predige über Stern und Fels. Der Chor singt zur Kommunion das Lied: „Fels, auf dem ich stehe“ - improvisiert, und in der Begrüßungsrede am Schluß auch schon erwähnt. Früher angesetzt, weil Besuche daheim.

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Baronin Rehlingen - redet von allem möglichen, von der bösen Welt und von Politik, bis ich aufstehe.

Monsignore Neuhäusler: Den Plan mit dem Seminar hier muß ich aufgeben, weil zu wenig Resonanz im Klerus. Auf dem Ordinariat besprochen. Ob eine Provision für Berlinger?

Maria Theresia Pecht - von ihrem Bild. Ich will den Rahmen auf mich nehmen. In Berlin sei Atelier gekündigt. Das Bild ihr Eigentum.