Tagebucheintrag vom 15. Mai 1948Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10027,
Seite 63
15.5.48.
Samstag,
8.00 - 10.30 Uhr
Einkleidung
bei den
Guthirten.
Nur
Einkleidung für drei und trotzdem dauert so lange. Meine Ansprache: Die heilige Messe,
Feuerherd
der vollkommenen Liebe.
Die Nacht bis Mitternacht ein
Manuskript
dafür gesucht, von
24.00 - 1.00 Uhr
Skizze.
Irmgard Ettel (?) von Pater Schmitt, Freising, geschickt, um an einer amerikanischen Universität studieren zu können. Respondeo: Termin abgeschlossen. Gilt meines Wissens für Studierende, während sie bereits in Stellung ist als Studienassessorin. Soll an Irschl schriftlich deutsch und englisch Eingabe machen - habe immer studiert, kirchliche Einstellung. Ihre Adresse - ich werde mit Irschl sprechen.
Weihbischof Novacasa: Von seinen Firmungen, erklärt sich bereit... Weihe in Pullach. Ich über Stoiber - Vitalowitz, gebe ihm den Brief von Rom mit.
Irmgard Gerigk: Hatte telefoniert, ihr Mann letzte Nacht bei den Familienschwestern krank geworden, musste ihn mit Sanitätsauto nach Planegg bringen lassen. Wollte erst nicht abreisen, der Arzt aber versichert, es sei keine unmittelbare Gefahr. Ich habe sie nicht gesehen.
Josefine Lutz, Hausham: Bringt einen Brief der Mutter. Hat seinerzeit Dr. Gartmeier 3 000 M. geliehen, müssen jetzt zurückgeben - ich gebe 3 000 und kann wohl selbst drei Jahre kein Gehalt haben. 500. Dazu Kaffee und Schokolade.
Irmgard Ettel (?) von Pater Schmitt, Freising, geschickt, um an einer amerikanischen Universität studieren zu können. Respondeo: Termin abgeschlossen. Gilt meines Wissens für Studierende, während sie bereits in Stellung ist als Studienassessorin. Soll an Irschl schriftlich deutsch und englisch Eingabe machen - habe immer studiert, kirchliche Einstellung. Ihre Adresse - ich werde mit Irschl sprechen.
Weihbischof Novacasa: Von seinen Firmungen, erklärt sich bereit... Weihe in Pullach. Ich über Stoiber - Vitalowitz, gebe ihm den Brief von Rom mit.
Irmgard Gerigk: Hatte telefoniert, ihr Mann letzte Nacht bei den Familienschwestern krank geworden, musste ihn mit Sanitätsauto nach Planegg bringen lassen. Wollte erst nicht abreisen, der Arzt aber versichert, es sei keine unmittelbare Gefahr. Ich habe sie nicht gesehen.
Josefine Lutz, Hausham: Bringt einen Brief der Mutter. Hat seinerzeit Dr. Gartmeier 3 000 M. geliehen, müssen jetzt zurückgeben - ich gebe 3 000 und kann wohl selbst drei Jahre kein Gehalt haben. 500. Dazu Kaffee und Schokolade.