Tagebucheintrag vom 12. März 1947Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10026,
Seite 5,6
Mittwoch,
12.3.47.
6.00 Uhr
in der Früh kommt
Bischof Kaller,
der Flüchtlingsbischof,
mit seinem
Sekretär
Dr.
[ ],
der in russischer Gefangenschaft war,
und
Dr.
Kaps.
Von der Regierung abgeholt am
Bahnhof, dann Wagen auch sonst zur Verfügung. Er
schläft erst ein
paar Stunden, Mittag
zu Tisch mit den beiden Männern,
die in der
Schmitter'schen
Anstalt wohnen - nachmittags
15.00 Uhr
Besprechung
im
Ministerium.
Abends Tisch bei
Pfeiffer
-
ich nicht dabei. -
Am folgenden Tag
celebriert
er
7.00 Uhr
im Haus, dann Besuch eines
Lagers.
Mister Brunst von Washington, sei Candidat dort. Deutscher Sprößling, katholisch. Legt großen Wert darauf, empfangen zu werden. Reist in Europa herum, war in fast allen Hauptstädten, auch in Rom, will wieder nach Moskau. Allgemein war sehr zurückhaltend, -.
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Fritz,
Tölz,
mit ihrer
Tochter. Nun verständlich,
warum
absolut
trotz Krankheit zum
Geburtstag hierher wollte, einen Tag sogar hier war und
Telegramm
schickte. - Und jetzt wieder kam:
Der
Bürgermeister
will durch sie eine Eingabe erreichen für die,
deren
Möbel hier
und auswärts weggenommen werden.
Benehmen so,
daß man für den geistigen Zustand fürchten muß -
Malchen
ist offenbar in der gleichen Sorge.
Will Kohle schicken...
Mister Brunst von Washington, sei Candidat dort. Deutscher Sprößling, katholisch. Legt großen Wert darauf, empfangen zu werden. Reist in Europa herum, war in fast allen Hauptstädten, auch in Rom, will wieder nach Moskau. Allgemein war sehr zurückhaltend, -.