Tagebucheintrag vom 14. Juni 1942Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10021,
Seite 59
Sonntag,
14.6.42.
Im Zimmer
celebriert.
Grabmann
:
Überreicht zwei Bücher, eine Übersetzung ins
Spanische.
Habe
von Gerüchten gehört gegen die
Dogmatik
von
Schmaus
. Ich rate,
mit Berufung auf mich an den
Heiligen Vater
zu schreiben: Es sei kein eigentliches
Schulbuch, sei von Religionslehrern und Predigern sehr begrüßt.
Mir dann vorlegen.
Rex
:
Einige Mitteilungen. Ich zeige ihm die Abschrift des allerersten Entwurfs,
der hier umgeht.
Keller
,
Beuron,
sei in Paris.
Ein gewisser
Urner
in Verbindung mit Innsbruck - vielleicht von dort,
also Salzburg,
bekannt geworden.
Dr. Grautmann
:
Sieht
krank
aus. Mitte
Juli
in ein Krankenhaus, nicht in eine Fabrik.
Die blauen und grünen Flecken des
Bösen
.
Um diese Zeit würde das Haus photographiert und die Begleiterinnen der Photographen setzen sich so auf den Randstein der Straße gegenüber, daß Schwester Ottmara
durch die Fenster die
Photographen
herbeiruft:
So setze
man sich doch nicht gegenüber dem Bischofshaus.
Nachmittag im Haus an der Denkschrift an Minister Dr. Muhs
gearbeitet,
die heute bis Mitternacht diktiert wurde.
Grabmann



Rex



Dr. Grautmann


Um diese Zeit würde das Haus photographiert und die Begleiterinnen der Photographen setzen sich so auf den Randstein der Straße gegenüber, daß Schwester Ottmara

Nachmittag im Haus an der Denkschrift an Minister Dr. Muhs
