Tagebucheintrag vom 8. April 1942Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10021,
Seite 38,39
Mi
8.4.42
Marie
d'
30
/
geborene Gräfin von Walderdorff überbingt von Sacré Coeur einen Feldmesskoffer /
Mit viel Liebe zusammengestellt, ihr Sohn St von Feld verwundet nicht zurück aber gerettet will wieder hinaus.
M. Ertl: Die Frauenfachschule wird hier eingerichtet. Die Lehrkräfte werden sehr gelassen beten. Ich frage ob /
es sicher sei daß sie bleibt an der neuen Schule (am Anger). Sie ist überzeugt. Will sich ein Zimmer bei den /
Servit. nehmen. Die Schwester mit der Lunge mußte auf den Beruf verzichten.
Schw. Augustina Wild Zangberg. Bisher hier an der Schule für Math., /
jetzt wird auf einmal eine von Bambg gerufen. In eine auswärtige Schule gehen? Muß sich als Sal. erklären. /
In einer hiesigen keine Aussicht, es wäre wichtig Verbindung mit der Schule zu behalten. Also doch ins Krankenhaus und dort entweder /
in Büro oder auch Apoth. studieren.
Drei vom Frauenbund: M Buck. führt die neue Vorsitzende ein mit einem kleinen Messkoffer und mit Baronin /
Nothaft die die Einkehrtage für die Mütter der Erstkomm. hat. Zuerst Verlegenheit, aber /
allmählich finden wir uns darein.
Schw. Fidelis und dann Schwester Adele <Schust | Schupf> aus der Pfalz - hat hier Prüfung in der /
Krankenpflege gemacht und gut bestanden. Ermutigen zum Beruf ev. Apotheke. /
Mit Zuversicht arbeiten. Fid. möchte sie als Malerin haben, sie selber aber traut nicht sich nicht. /
Also zunächst Krankenpflege.
Alk., Kölnisch.. Das Grab der Mutter besucht.
Walburga |
Walturga |
Mü 23 Victoriastr |
Hengelière |
geborene Gräfin von Walderdorff überbingt von Sacré Coeur einen Feldmesskoffer /
Mit viel Liebe zusammengestellt, ihr Sohn St von Feld verwundet nicht zurück aber gerettet will wieder hinaus.
M. Ertl: Die Frauenfachschule wird hier eingerichtet. Die Lehrkräfte werden sehr gelassen beten. Ich frage ob /
es sicher sei daß sie bleibt an der neuen Schule (am Anger). Sie ist überzeugt. Will sich ein Zimmer bei den /
Servit. nehmen. Die Schwester mit der Lunge mußte auf den Beruf verzichten.
Schw. Augustina Wild Zangberg. Bisher hier an der Schule für Math., /
jetzt wird auf einmal eine von Bambg gerufen. In eine auswärtige Schule gehen? Muß sich als Sal. erklären. /
In einer hiesigen keine Aussicht, es wäre wichtig Verbindung mit der Schule zu behalten. Also doch ins Krankenhaus und dort entweder /
in Büro oder auch Apoth. studieren.
Drei vom Frauenbund: M Buck. führt die neue Vorsitzende ein mit einem kleinen Messkoffer und mit Baronin /
Nothaft die die Einkehrtage für die Mütter der Erstkomm. hat. Zuerst Verlegenheit, aber /
allmählich finden wir uns darein.
Schw. Fidelis und dann Schwester Adele <Schust | Schupf> aus der Pfalz - hat hier Prüfung in der /
Krankenpflege gemacht und gut bestanden. Ermutigen zum Beruf ev. Apotheke. /
Mit Zuversicht arbeiten. Fid. möchte sie als Malerin haben, sie selber aber traut nicht sich nicht. /
Also zunächst Krankenpflege.
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Artmann
bringt Ostergeschenke und Geburtstag: Viel Papier und Umschläge,
Vermouth,
/Alk., Kölnisch.. Das Grab der Mutter besucht.