Tagebucheintrag vom 26. März 1940Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10019,
Seite 36
Dienstag,
26.3.40.
Dahlem,
Verwalter
Engelszell,
von der
Schwester
Victoria
geschickt,
erzählt, wie es gegangen ist. In der Früh kann er
celebrieren
und die zehn Brüder dabei,
unterstehend
ganz in
Cräl.
Das Dorf sei
sehr gehässig gewesen, der
Prälat
noch eingesperrt, sei in der Aufnahme zu nachsichtig gewesen.
Für sich selber kein Bedarf, aber für die Brüder Kleider beschaffen.
Dafür
cento.
Societas Religiosa, Wissert, müsse sich einen Segen holen, hat aber gar nichts besonderes außer den Schulen. Scheint einige Zeit krank gewesen zu sein.
Apor - in den letzten Tagen wurde Karl getraut mit einer aus Rosenheim. Sehr glücklich, habe im Zug geweint. Sie selber spricht vom Sterben. Alles drunter und drüber wegen der Auswanderung, auch Girlan. habe ihr Geld nicht bekommen, darum septuaginta.
16.00 Uhr Juramentum. Lädt immer wieder ein, Wilhelm jetzt frei geworden.
17.00 Uhr Septemberkind hatte große Schachtel geschickt. Ziegler läßt bei Vater arbeiten. Ferien verlängert. Bleibt lange und hätte so viel zu tun.
Societas Religiosa, Wissert, müsse sich einen Segen holen, hat aber gar nichts besonderes außer den Schulen. Scheint einige Zeit krank gewesen zu sein.
Apor - in den letzten Tagen wurde Karl getraut mit einer aus Rosenheim. Sehr glücklich, habe im Zug geweint. Sie selber spricht vom Sterben. Alles drunter und drüber wegen der Auswanderung, auch Girlan. habe ihr Geld nicht bekommen, darum septuaginta.
16.00 Uhr Juramentum. Lädt immer wieder ein, Wilhelm jetzt frei geworden.
17.00 Uhr Septemberkind hatte große Schachtel geschickt. Ziegler läßt bei Vater arbeiten. Ferien verlängert. Bleibt lange und hätte so viel zu tun.