Tagebucheintrag vom 2. Februar 1925Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10010,
Seite 76,77
2.
Februar.
7.00 Uhr
Firmung
in der
Hauskapelle:
Sieben
Diakone,
darunter
Familie
Goering
von
Ruhpolding
mit fünf Köpfen. Die ältere
Tochter
war der Apostel der Familie.
Anna Schrader
und
Aloys. Jakusch ,
danach sie empfangen.
Ansprache über
sieben
Diakone
und
Lichtersymbolik
von Lichtmeß.
Lujan: Die Kinder nicht Infanten bei der Geburt, darum jetzt frei. Könnten länger in Barcelona bleiben. Die Hausherrin sehr grob: Mädi dürfe niemanden mitbringen - dabei hat sie selber drei Zimmer, essen täglich unten, aber nachmittag nicht da. Frauenholz Habilitation für Kriegsgeschichte, Hertling sehr dumm. Wiltrud kam ohne ihren Mann zurück.
Beim Ausgehen Nachmittag den Maurer hinausgewiesen, der zuerst Reisegeld nach Amerika, dann ein Zeugnis als Führer im Dom haben wollte und mit Berta disputierte und nicht weggehen wollte.
Die Familie Goering konnte bisher noch nicht identifiziert werden.

Lujan: Die Kinder nicht Infanten bei der Geburt, darum jetzt frei. Könnten länger in Barcelona bleiben. Die Hausherrin sehr grob: Mädi dürfe niemanden mitbringen - dabei hat sie selber drei Zimmer, essen täglich unten, aber nachmittag nicht da. Frauenholz Habilitation für Kriegsgeschichte, Hertling sehr dumm. Wiltrud kam ohne ihren Mann zurück.
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Abends 20.00 Uhr
Vortrag
im
Asamsaal
„Die dogmengeschichtlichen Zeugnisse der
Katakomben“,
mit Lichtbildern.
Eineinhalb
Stunden
gesprochen.
Vorher in Eile
vorbereitet.
Beim Ausgehen Nachmittag den Maurer hinausgewiesen, der zuerst Reisegeld nach Amerika, dann ein Zeugnis als Führer im Dom haben wollte und mit Berta disputierte und nicht weggehen wollte.