Tagebucheintrag vom 31. Oktober 1924Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10010,
Seite 34
Freitag,
31.
Oktober.
6.30 Uhr heilige
Messe.
Schwester
Fidelis
reist nach
13 Tagen
nach Speyer zurück.
Von Amerika
her
- mit Auto
zur
Bahn.
Frau Midderndorf - von Pommern und Palermo, hat sich seit Stockholm durchgeschlagen, jeden Sonntag zu Rampolla gewesen, habe mir zum Eisernen Kreuz gratuliert, war Küchenchef in der Anima, jetzt Lehrerin. Sie erhält ein Bildchen auf Wunsch: Überall bei Gott, überall daheim.
Nach der Vesper confessio
La Rosée, Huber, Fitz.
Dr. Kohtes erhält für ihren Schützling Revera die letzten 30 M. und einige Wäsche und zwei Paar Schuhe, ebenso für sich.
Auf dem Heimweg von Sankt Anna sehe ich drei Schulmädchen offenbar von der Fortbildungsschule: „Wir wollen einen andern Lehrer. Wir wollen einen jungen hübschen Mann.“
- mit Auto
zur
Bahn.
Frau Midderndorf - von Pommern und Palermo, hat sich seit Stockholm durchgeschlagen, jeden Sonntag zu Rampolla gewesen, habe mir zum Eisernen Kreuz gratuliert, war Küchenchef in der Anima, jetzt Lehrerin. Sie erhält ein Bildchen auf Wunsch: Überall bei Gott, überall daheim.
Nach der Vesper confessio
La Rosée, Huber, Fitz.
Dr. Kohtes erhält für ihren Schützling Revera die letzten 30 M. und einige Wäsche und zwei Paar Schuhe, ebenso für sich.
Auf dem Heimweg von Sankt Anna sehe ich drei Schulmädchen offenbar von der Fortbildungsschule: „Wir wollen einen andern Lehrer. Wir wollen einen jungen hübschen Mann.“
Empfohlene Zitierweise: Kritische Online-Edition der Tagebücher Michael Kardinal von Faulhabers (1911-1952). Tagebucheintrag vom 31. Oktober 1924, EAM, NL Faulhaber 10010, S. 34. Verfügbar unter: https://faulhaber-edition.de/10010_1924-10-31_T01. Letzter Zugriff am 05.08.2025
